Eine Maus – viele Rechner

Wer ab und an an mehreren Rechner gleichzeitig arbeiten muss, aber nicht ständig die Peripherie wechseln möchte, der sollte sich Synergy anschauen. Dabei handelt es um eine Software um mit einer Maus und Tastatur mehrere Rechner zu bedienen. Das ganze verhält sich dabei wie ein großes Multi-Monitor-System.

Der Konfigurationsbildschirm von Synergy

Der Konfigurationsbildschirm von Synergy

Synergy ist für Linux, Mac OS X und Windows verfügbar. Die offizielle Seite des Projektes ist unter synergy-project.org zu finden. Der Quelltext der unter GPL lizenzierten Software kann über das SVN-Repository bezogen werden. Neben der freien Community-Version gibt es auch eine kostenpflichtige Enterprise-Version.

LimeChat Einstellungen zu anderem Rechner migrieren

Bei LimeChat handelt es sich um ein freies IRC Chatprogramm für Mac OS X. Es ist dabei unter der GPL2 lizenziert. Der Quelltext ist auf GitHub zu finden. Bezogen werden kann es über den Appstore oder die offizielle Seite.

‎LimeChat
Preis: Kostenlos

Möchte man die Einstellungen von LimeChat auf einen anderen Rechner migirieren, so muss man die Datei:

~/Library/Preferences/net.limechat.LimeChat-AppStore.plist

sichern und auf den anderen Rechner in das gleiche Verzeichnis spielen. Wichtig ist dabei, das LimeChat nicht aktiv ist, wenn man die Datei überschreibt. Anschließend muss der Rechner neugestartet werden. Nach dem Neustart nutzt LimeChat die neuen Einstellungen. Versucht man das ganze ohne einen Neustart werden die kopierten Einstellungen wieder mit der Standardkonfiguration überschrieben.

OpenEmu

Emulatoren für die unterschiedlichsten Systeme gibt es wie Sand am Meer. Meist folgen die Emulatoren dabei der Maxime – ein Emulator für eine Plattform. Das bedeutet natürlich auch, das man mehrere Applikationen pflegen muss und nicht alles unter einer Haube zur Verfügung steht. Unter Mac OS X kann man dieses Problem nun mittels OpenEmu beheben.

Die Nutzeroberfläche von OpenEmu

Die Nutzeroberfläche von OpenEmu

Dabei handelt es sich um einen Emulator, welcher unterschiedliche Systeme wie NES, SNES, GameBoy, Sega Genesis und viele andere unterstützt. OpenEmu ist dabei freie Software und unter der GPL2 lizenziert. Bezogen werden kann OpenEmu auf der offiziellen Webseite. Der Quelltext für OpenEmu, das SDK und die entsprechenden Cores sind auf GitHub zu finden.

Start: Virtual, Omniscient Methodologies

Ich habe vor kurzem das Paper Start : Virtual, Omniscient Methodologies verfasst. Für den Laien (und auch für manche im Fach stehende) mag das Paper hochwissenschaftlich aussehen. Es gibt bloß ein Problem – das ganze Paper ist Blödsinn.

Ein Auszug aus dem Paper

Ein Auszug aus dem Paper

Möglich macht es SCIgen, ein am MIT entwickelter Generator welcher pseudowissenschaftliche Papers erzeugt. Ursprünglich war dieser dazu gedacht auf die magelhafte Überprüfung solcher Papers auf Konferenzen hinzuweisen. Mittlerweile kann man sich auf der SCIgen Webseite das Paper seiner Wahl generieren lassen. SCIgen selbst ist dabei freie Software und unter der GPL lizenziert. Der Quelltext kann dabei unter anderem auf GitHub gefunden werden.

Weitere Informationen gibt es unter:
https://en.wikipedia.org/wiki/SCIgen

WordPress Plugin im Pluginverzeichnis veröffentlichen

Möchte man ein WordPress Plugin auch im offiziellen Pluginverzeichnis veröffentlichen sind einige Arbeitsschritte nötig. Dafür hat man anschließend der Vorteil, sein Plugin direkt über WordPress installieren zu können. Zuerst sollte man schauen ob das eigene Plugin die wichtigsten Anforderungen erfüllt:

  • das Plugin muss unter einer GPL2 kompatiblen Version lizenziert sein
  • das Plugin darf nichts illegales tun

Genauere Informationen zu den Anforderungen findet man auf der entsprechenden Seite. Wenn das Plugin die Anforderungen erfüllt kann es hinzugefügt werden.

Der Dialog um ein Plugin hinzuzufügen

Der Dialog um ein Plugin hinzuzufügen

Hierbei muss neben einem Namen auch eine Beschreibung des Plugins sowie ein Link zu einer ZIP-Datei mit allen Daten des Plugins angegeben werden. Wichtig ist hierbei das in dieser gepackten Datei eine WordPress konforme „readme.txt“-Datei beiliegt. Mit dem Readme-Validator kann das ganze auch online überprüft werden. Alternativ gibt es einen Generator welcher valide Dateien erzeugt. Nachdem das Formular abgeschickt wurde bekommt man eine Meldung:

Please note: Your plugin request(s) below are currently pending review. You will get an email from us when we approve/reject a plugin, or if we have any questions. Please whitelist the plugins AT wordpress.org email address to ensure you receive our communications. Do NOT email us asking for status updates as that only serves to distract us from reviewing plugins. Sorry, we are unable to provide an estimate as to how long it may take to review a given plugin.

Currently there are 44 plugins in the review queue, 19 of which are awaiting their initial review. We appreciate your patience.

Nun heißt es warten bis das Plugin bestätigt wird. Wenn dies geschehen ist, erhält man Zugriff zu einem Subversion Repository in welches man den Quelltext des Plugins packt. Wenn der Quelltext dort angekommen ist, kann das Plugin einige Zeit später im Pluginverzeichnis gefunden und installiert werden.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://wordpress.org/plugins/about/faq/