Gitea-Fork Forgejo

Wer Git-Repositorys nutzt und hierfür eine zentrale Anlaufstelle nutzt, kann Systeme wie GitHub nutzen. Daneben existieren auch Alternativen für die Nutzung im selbst gehosteten Umfeld, wie Gogs, aus welchem später Gitea hervorging.

Forgejo in der Nutzung.

Aufgrund der Gründung der Gitea Limited, welche kommerzielle Dienste rund um Gitea anbot, entwickelte sich der Fork Forgejo, welcher mittlerweile beim Non-Profit-Hoster Codeberg genutzt wird.

Nach einem anfänglichen Soft-Fork, handelt es sich mittlerweile um einen Hard-Fork, sodass eine Kompatibilität zu Gitea nicht mehr gegeben sein muss. Aktuell können Migrationen von Gitea zu Forgejo noch problemlos vorgenommen werden, sodass sich ein prüfender Blick auf Forgejo lohnt.

2 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Mal gucken, wie lange Forgejo „freie Software“ bleibt. ;-)

    Als Alternative empfehle ich ja immer gern Fossil. Das setzt zwar auf (logischerweise) Fossil statt Git, aber hat ein Web-UI, für das es u.a. auch einen GitHub-Skin gibt, und jedes Repository ist nur eine Datei, was Backups und Hardwareumzüge doch merklich vereinfacht.

    Muss man natürlich nicht.

  2. @Tux0r

    Hä, es ist genau anders herum. Gitea hat sich damals aufgestellt als weniger kommerz und community fokusierte alternative zu gitlab (auch weniger „bloat“)

    Es gab einen hostile takeover bei gitea und ein paar leute haben die rechte an sich gerissen.

    forgejo dagegen hat, viel dafür unternommen das es von der community entwickelt wird und die meisten entwickler sind da auch rüber gesprungen.

    Ist mehr so ne sache wie bei open office -> libre office

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