Windows 10 Upgrade unter Parallels installieren

Möchte man das Upgrade von Windows 7 auf Windows 10 nutzen, so ist dies in den meisten Fällen problemlos möglich. Anders sieht das aus wenn man seine Windows 7 Installation in einer virtuellen Maschine mit der aktuellen Version des Parallels Desktop betreibt.

Das Upgrade wird verweigert

Das Upgrade wird verweigert

Möchte man das Upgrade trotzdem durchführen, muss das Media Creation Tool in der entsprechenden Version (x86, x64) heruntergeladen werden. Mit Hilfe des Tool kann das Upgrade zu Windows 10 in der virtuellen Maschine problemlos durchgeführt werden.

Probleme bei der Aktualisierung des Netzwerkes einer WordPress-Multisite-Installation

Bei einer WordPress Multisite-Installation gibt es unter Updates den Punkt Netzwerk aktualisieren. Wenn man seine Multisite-Installation mit selbstsignierten Zertifikaten betreibt, kann es dabei zu folgender Fehlermeldung kommen:

https://wordpress.example.com/mysite1

Warnung! Problem beim aktualisieren von https://wordpress.example.com/mysite1. Vermutlich gab es einen Zeitablauf. Die Fehlermeldung lautet: SSL certificate problem: self signed certificate

Um das Problem zu lösen packt man folgendes Plugin, in den WordPress-Plugin-Ordner:

<?php
/*
* Plugin Name: Deactivate SSL Verify
* Description: Deactivate SSL verification
* Author: seeseekey
* Author URI: https://seeseekey.net
* Plugin URI: https://seeseekey.net
*/
add_filter('https_ssl_verify', '__return_false');
add_filter('https_local_ssl_verify', '__return_false');

Nachdem das Plugin aktiviert wurde, kann die Aktualisierung des Netzwerkes durchgeführt werden. Anschließend kann das Plugin wieder deaktiviert werden.

Upgradeverhalten unter Ubuntu konfigurieren

Unter Ubuntu gibt es neben den halbjährlichen Versionen auch solche welche über einen längeren Zeitraum unterstützt werden. Diese sogenannten Long Term Releases erscheinen dabei alle zwei Jahre und werden fünf Jahre lang unterstützt. Bei Ubuntu kann man das System nun so konfigurieren das nur LTS Versionen oder jedes Release zum Upgrade angeboten wird. Möchte man diese Einstellung ändern, so muss man im Terminal:

nano /etc/update-manager/release-upgrades

eingeben. Im Editor öffnet sich dann folgende Datei:

# Default behavior for the release upgrader.

[DEFAULT]
# Default prompting behavior, valid options:
#
#  never  - Never check for a new release.
#  normal - Check to see if a new release is available.  If more than one new
#           release is found, the release upgrader will attempt to upgrade to
#           the release that immediately succeeds the currently-running
#           release.
#  lts    - Check to see if a new LTS release is available.  The upgrader
#           will attempt to upgrade to the first LTS release available after
#           the currently-running one.  Note that this option should not be
#           used if the currently-running release is not itself an LTS
#           release, since in that case the upgrader won't be able to
#           determine if a newer release is available.
Prompt=lts

Dort kann man unter Prompt die gewünschte Einstellung festlegen und bekommt damit vom System nur noch Hinweise wenn die gewünschten Versionen erscheinen.

Unterbrochenes Ubuntu-Upgrade fortsetzen

Da sitzt man vor seinem Ubuntu-Upgrade und eine unbedachte Handbewegung später hat man das Upgrade abgebrochen. In einem solchen Fall sollte man das Upgrade natürlich fortsetzen, wer möchte schon gerne ein halbfertiges System. Wurde die SSH Verbindung unterbrochen, muss sich im ersten Schritt mit dem Server verbunden werden. Anschließend gibt man im Terminal folgendes ein:

dpkg --configure -a
apt-get dist-upgrade
apt-get autoremove
apt-get autoclean
reboot

Danach sollte der Server auf dem aktuellsten Stand sein und das Upgrade durchgeführt sein. Sollte man das Upgrade vor dem Umstellen der Paketlisten abgebrochen haben, dürfte ein einfaches „do-release-upgrade“ genügenum den Upgrade-Vorgang erneut zu starten.

Alle MacPorts aktualisieren

Möchte man seine über MacPorts installierte Software auf den aktuellen Stand bringen, so muss man dafür im Terminal folgende Befehle eingeben:

sudo port selfupdate
sudo port upgrade outdated

Der erste Befehl sorgt dabei dafür das MacPorts selbst auf den aktuellen Stand gebracht wird. Mit dem zweiten Befehl werden anschließend die installierten Pakete aktualisiert. Dies kann je nach Menge durchaus einige Minuten bis Stunden dauern.