Open Goldberg Variations

Bach ist gemeinfrei. Also lasst ihn uns hören. Das ist leider einfacher gesagt als getan, denn das bedeutet nicht das wir uns einfach ein Stück von Bach anhören können, da die Einspielung desselben dem Urheberrecht unterliegen könnte (was ziemlich wahrscheinlich ist, da die Technik der Tonaufzeichnung ja relativ neu ist). Natürlich kann man die Noten einfach selbst einspielen, aber es gibt da ein paar Dinge die einen davon abhalten. So könnte das eigene Spiel nicht all zu gut sein und auch die perfekte Aufzeichnung des ganzen will geübt sein. Und auch die meisten gesetzten Noten unterliegen im Moment dem Urheberrecht so das es auch hier nur wenige freie Alternativen gibt.

Einige Leute fanden nun das dies ein untragbarer Zustand ist und starteten ein Kickstarter Projekt um die Goldberg Variationen von Johann Sebastian Bach professionell aufzunehmen und das ganze unter Public Domain (respektive CC Zero) zu stellen.

Die neu gesetzten Noten

Zusammengekommen sind statt der gewünschten 15000 US-Dollar am Ende über dreiundzwanzigtausend US-Dollar. Damit wurden die Noten mittels MuseScore neu gesetzt, sowie die Variationen im Teldex Studio professionell aufgenommen. Eingespielt wurde das ganze von der Pianistin Kimiko Ishizaka welche nicht nur Klavier spielt sondern auch Gewichte stemmt. Das ganze geschah dabei auf einem Klavier der Firma Bösendorfer.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=7c_QeDYqjlA

Die Aufnahmen sind dabei als hoch qualitative MP3 Dateien mit variabler Bitrate sowie als verlustlose FLAC Dateien verfügbar, deren Download mit knapp 1,4 GiB zu Buche schlägt. Neben dem direkten Download wird das ganze dabei auch als Torrent angeboten. Für das Anhören der Variationen sollte man sich ruhig etwas Zeit nehmen, da dies den Genuss intensiviert. Die Aufnahmen sind dabei qualitativ hochwertig und klingen auch wenn man sie etwas lauter hört als den Nachbarn lieb ist ;) Zu finden ist Projekt unter opengoldbergvariations.org.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldberg-Variationen
http://en.wikipedia.org/wiki/Kimiko_Douglass-Ishizaka
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Goldberg-Variationen-Johann-Sebastian-Bach-als-Creative-Commons-Zero-1585806.html

Musik für Spieleentwickler

Wer Spiele entwickelt, kennt das Problem sicherlich das man nicht alles gleich gut kann. So kann man zwar Software schreiben hat aber von Musik keine Ahnung, möchte solche aber natürlich trotzdem im Spiel haben. Hier hilft Imphenzia zu finden unter imphenzia.com. Dort kann man sich günstig mit Soundeffekten, Loops oder ganzen Tracks eindecken. Bei den Preisen wird dabei unterschieden zwischen Indie (< 250.000 verkaufte Einheiten) und kommerziell (alles darüber). Alles in allem moderate Preise und eine schöne Auswahl :)

Killing Jazz – 12 is Enough zum Download

Jamendo ist eine Plattform die dem einen oder anderen sicherlich bekannt ist. Dort gibt es Creative Commons lizenzierte Musik zum Download. Unter anderem gibt es dort die Gruppe Killing Jazz (http://www.jamendo.com/de/artist/killing.jazz/). Wobei gab ist wahrscheinlich das bessere Wort. Denn die drei Alben:

  • Killing Jazz
  • 2nd Round
  • 12 is Enough

sind dort leider nicht mehr zu finden. Da ich die Musik leider nirgends sonst gefunden habe gibt es das Album 12 is Enough hier nochmal als Download. Wer die anderen beiden Alben hat, der möge sich bitte bei mir melden. Das Album steht dabei unter CC-BY und kann hier heruntergeladen werden.

Musopen

Auf der Suche nach einem klassischen Musikstück entdeckte ich Musopen. Dabei handelt es sich um eine Webseite welche es sich zur Aufgabe gemacht hat Musik welche Public Domain ist anzubieten. Dabei wird versucht diese Sammlung immer weiter zu vergrößern. Im Gegensatz zu anderen Projekten wie z.B. dem International Music Score Library Project gibt es bei Musopen aber auch die Aufzeichnung der Stücke welche ebenfalls unter Public Domain stehen und heruntergeladen werden können. Musopen ist dabei unter http://www.musopen.org/ zu finden.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://en.wikipedia.org/wiki/Musopen
http://de.wikipedia.org/wiki/Choral_Public_Domain_Library
http://de.wikipedia.org/wiki/International_Music_Score_Library_Project

Musik mal anders

Die Stromrechnung des Tesla Orchester ist sicherlich etwas höher als die anderer Orchester. Das dürfte dem geschuldet sein, das sie Ressonanztransformatoren zum musizieren nutzen. Und so sieht das ganze aus:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=f53Vu_SUMDw

Oder mal ganz klassisch von Lady Gaga:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=NzLC1lVWDSk

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.golem.de/1105/83794.html