PPSX Dateien in ODP Dateien umwandeln

Bei PPSX Dateien handelt es sich um Slideshowdatei im OpenXML Format von Microsoft. Das Problem an diesen Dateien ist, das man sie nur öffnen und anschauen kann. Danach beenden sie sich wieder. Wenn man sie nun Drucken oder Bearbeiten möchte schaut man in die Röhre.

Der Dialog um die Präsentation zu optimieren

Der Dialog um die Präsentation zu optimieren

Auch LibreOffice bietet im ersten Moment keine Möglichkeit an, eine solche Slideshow zu speichern. Über einen Umweg ist es dann aber doch möglich. Dazu wird die Präsentation in LibreOffice geladen und anschließend mit der Tabtaste (Alt + Tab bzw. Cmd + Tab) das LibreOffice Fenster gesucht und geöffnet. In diesem wählt man nun den Menüpunkt „Extras“ -> „Präsentation komprimieren…“ aus. Der sich öffnende Assistent optimiert die Präsentation und speichert sie anschließend als ODP-Datei. Warum LibreOffice hier keine direkte Möglichkeit der Speicherung anbietet ist die Frage – schließlich scheint es nicht technisch bedingt zu sein.

CLR Profiler

Mit der Installation einer Version des Visual Studios landen eine Menge Tools auf dem Rechner des Benutzers. Eines der Tools welche dabei leider nicht auf der Platte landet, ist der CLR Profiler, welcher auch aus dem Hause Microsoft stammt.

Eine Auswertung des CLR Profilers

Eine Auswertung des CLR Profilers

Mit diesem Tool kann die Innereien seiner .NET Software, wie die Speicherbrauch im Heap, die Handleanforderungen und ähnliches analysieren und auswerten. Heruntergeladen werden kann der CLR Profiler unter http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=16273.

Visual Studio 2012 hübsch machen

Wenn man das Visual Studio 2010 oder 2008 gewöhnt ist, so kommt der erste Start der 2012 Version des Studios einem kleinen Schock gleich. Die Oberfläche sehr kontrastarm und ungewohnt. Auch das Menü wirkt mit seinen groß geschriebenen Einträgen sehr gewöhnungsbedürftig.

Das Visual Studio 2012 nach einigen "Tuning"-Maßnahmen

Das Visual Studio 2012 nach einigen „Tuning“-Maßnahmen

Das Problem mit den Farben bekommt man relativ schnell mit der Erweiterung Visual Studio 2012 Color Theme Editor in den Griff. Diese bietet beim Neustart des Visual Studios die Möglichkeit das Farbschema seinen Bedürfnissen anzupassen.

Dem Menü kommt man nur durch einen beherzten Eingriff in die Registry bei. Hierzu wird im Registrybaum zur Stelle:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\VisualStudio\11.0\General

navigiert und dort ein „DWORD“ mit dem Namen „SuppressUppercaseConversion“ und dem Wert „1“ angelegt. Nach einem Neustart des Studios ist dann auch das Menü wieder normal.

Domain Controller zwangweise herunterstufen

Manchmal ist es nötig einen Windows Domain Controller zwangsweise herunterzustufen. Dies geschieht auf dem entsprechenden Server in der Kommandozeile mittels:

dcpromo /forceremoval

Allerdings sollte man dabei beachten, das Metadaten auf den anderen Domain Controllern zurück bleiben, da der zwangsweise zurückgestufte Domain Controller den anderen Servern keine Informationen dazu sendet. Diese müssen dann manuell mittels „ntdsutil“ entfernt werden. Wie das funktioniert erklärt ein Technet Artikel bei Microsoft.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Domain_Controller

Remote Desktop unter Mac OS X

Auf der Suche nach einem Remote Desktop (RDP) Client für Mac OS X schaute ich erst einmal in den App Store und fand dort viele teure Applikationen genau für diesen Fall. In vielen Fällen leider zu teuer um es einfach mal für einen Test zu kaufen. Nach einer weiteren Suche fiel mir auf, das auch Microsoft einen Remote Desktop Applikation für Mac OS X anbietet. Herunterladen kann man sich diese unter http://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=18140. Er funktioniert leider nicht so gut wie der bei Windows migelieferte Client, verrichtet aber sonst seinen Dienst und ist durchaus brauchbar.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Remote_Desktop_Protocol