JSLint für TextMate

Möchte man die Qualität seines Javascript-Quelltextes überprüfen, sollte man sich JSLint anschauen. Es analysiert den Quelltext und weißt auf Fehler und problematische Stellen hin.

Die Ausgabe von JSLintMate

Die Ausgabe von JSLintMate

Für die Nutzung von JSLint im Mac OS X Texteditor TextMate gibt es die Erweiterung JSLintMate. Ist diese installiert, kann der Javascript-Quelltext direkt aus dem Editor heraus überprüft werden. Neben der kompilierten Version ist auch der Quelltext auf GitHub zu finden. Die Erweiterung steht unter der MIT-Lizenz und ist somit freie Software.

Spotlight-Indexierung aktivieren

Möchte man ein bestimmtes Volume auf eine vorhandene Spotlight-Indexierung überprüfen, so kann man dies mittels des Kommandos

mdutil -s /Volumes/Disc123/

auf dem Terminal erledigen. Wenn die Ausgabe in diesem Fall

/Volumes/Disc123: Indexing disabled.

lautet, bedeutetet dies, das keine Spotlight-Indexierung für das betreffende Volume erfolgt. Über das Kommando

sudo mdutil -i on /Volumes/Disc123/

kann die Indexierung für das entsprechende Volume aktiviert werden. Anschließend sind die Dateien per Spotlight auffindbar.

Standardanwendung für Dateiendung unter Mac OS X festlegen

Unter Umständen kann es vorkommen, das man auf dem Rechner mehr als eine Software installiert hat welche sich um eine bestimmte Dateiendung kümmert. So können z.B. iTunes und VLC mit MP3-Dateien umgehen.

Die Dateiinformationen unter Mac OS X

Die Dateiinformationen unter Mac OS X

Möchte man nun die MP3-Dateien mit VLC anstatt mit iTunes öffnen, so muss man im Finder die Dateiinformationen für eine MP3-Datei öffnen (Kontextmenü oder Cmd+I). Dort findet sich der Punkt „Öffnen mit“. Hier wählt man die gewünschte Anwendung aus und bestätigt das ganze mit einem Druck auf den Button „Alle ändern“. Anschließend werden die Dateien mit der neuen Standardanwendung geöffnet.

.AppleDouble Ordner auf Netzwerklaufwerken verhindern

Wenn man sich mit einem Mac OS X Gerät zu einem Netzwerkgerät bzw. einer Freigabe auf einem solchem verbindet, kann es passieren das man anschließend eine Menge „.AppleDouble“ Ordner auf dem Gerät vorfindet. Möchte man verhindern, das solche Ordner auf Netzwerkfreigaben angelegt werden, sollte man im Terminal:

defaults write com.apple.desktopservices DSDontWriteNetworkStores true

ausführen. Nach einem Neustart werden dann keine solchen Ordner mehr angelegt. Anschließend müssen nur noch die bereits angelegten Ordner auf der Freigabe entfernt werden.

Betriebssysteme auf einem USB-Stick aufspielen

Möchte man ein Betriebssystem auf einem USB-Stick aufspielen, so kann man dies je nach Betriebssystem mit unterschiedlichen Mitteln wie z.B. „dd“ bewerkstelligen. Mit UNetbootin gibt es ein Werkzeug für Linux, Mac OS X und Windows, mit welchem sich dies über eine grafische Oberfläche erledigen lässt.

Das Dialogfenster von UNetbootin

Das Dialogfenster von UNetbootin

Neben der Möglichkeit eine ISO-Datei auf einen USB-Stick zu spielen, ist es auch möglich aus einer Liste von Systemen zu wählen. Das gewählte System wird heruntergeladen und anschließend auf dem USB-Stick installiert. Bei UNetbootin handelt es sich um freie Software welche unter GPL in der Version 2 und höher lizenziert ist. Es kann auf der offiziellen Seite heruntergeladen werden.