Celestia

Wer sich gerne ab und an die Sterne anschaut und der Astronomie nicht abgeneigt ist, sollte sich die freie Software Celestia anschauen. Bei dieser Software handelt um eine 3D-Simulation des bekannten Universums. Im Gegensatz zu vielen anderen Astronomieprogrammen kann man sich bei Celestia frei im Raum bewegen. Über hunderttausend Sterne sind in der Datenbank von Celestia zu finden.

Celestia unter Windows.

Celestia unter Windows.

Celestia kann auf der offiziellen Seite für Linux, Mac OS X und Windows bezogen werden. Lizenziert ist Celestia unter der GPL. Der Quelltext ist auf SourceForge zu finden.

Freie Minecraft-Alternative

Microsoft kauft Mojang und damit Minecraft. Wenn man sich andere Akquisitionen von Microsoft im Spielebereich anschaut, bekommt man bei dieser Vorstellung ein mulmiges Gefühl. Entweder Sie fahren das Spiel gegen die Wand, oder es läuft demnächst nur noch auf Microsoft-Betriebssystemen. Natürlich kann auch alles funktionierten und unsere Befürchtungen erweisen sich als gegenstandslos. Allerdings zeigt der Aufkauf von Mojang eine Abhängigkeit auf. So haben viele Menschen riesige Bauwerke geschaffen, welche unter Umständen bald nicht mehr verfügbar sind. Minecraft ist nicht nur ein Spiel, es ist ein Kreativbetriebssystem. In einem solchem Fall spielt freie Software ihre Vorteile aus. Bei einer solchen Software, kann man das ganze einfach forken und in seinem Sinne weiterentwickeln. Bei proprietärer Software wird dies schwierig.

Eine von vielen Minecraft-Welten

Eine von vielen Minecraft-Welten

Mit Minetest gibt es einen durch Minecraft inspirierten Clone, welcher für Mac OS X, Linux und Windows verfügbar ist. Das Spiel ist im Gegensatz zur aktuellen Minecraft-Version etwas rudimentär, was Dinge wie verfügbare Blöcke und ähnliches angeht. Allerdings relativiert sich das ganze wenn man sich die API-Schnittstelle anschaut. Mit Hilfe der API, kann man alle möglichen Erweiterungen wie Loren, TNT, Mobs oder Pyramiden ins Spiel holen. Die maximale Weltgröße ist auf −30912 zu 30927 in allen Dimensionen (auch Z) beschränkt. Etwas seltsam erscheint mir allerdings die Speicherung der Map in einer SQLite-Datenbank – dort muss sich zeigen ob dies bei großen Welten wirklich performant ist. Auch für Server-Backups ist dieses Verfahren nicht wirklich gut geeignet. Minetest ist in C++ entwickelt, was sich positiv auf die allgemeine Performance auswirkt, so das es auch auf schwächeren Rechnern genutzt werden kann – so gibt es schon Versuche das ganze auch auf dem Raspberry Pi zum laufen zu bringen.

Minetest in Aktion

Minetest in Aktion

Die Entwicklung von Minetest sieht dabei vielversprechend aus, so das man in Zukunft viele Verbesserungen und neue Features erwarten darf. Neben dem Client ist auch ein Server für den Mehrspieler-Betrieb verfügbar. Der unter der LGPL lizenzierte Quellcode kann über GitHub bezogen werden. Die offizielle Seite von Minetest ist unter minetest.net zu finden.

Re-run your boot loader

Bei einer Aktualisierung eines Ubuntusystems mittels des Paketmanagers wurde der Vorgang am Ende mit der Zeile:

The link /vmlinuz.old is a damaged link
Removing symbolic link vmlinuz.old 
 you may need to re-run your boot loader[grub]

abgeschlossen. Die Lösung für das Problem ist dabei relativ unkompliziert. Es reicht auf der Konsole:

update-grub

einzugeben. Damit wird die menu.lst erneut geschrieben.

Wikipedia offline nutzen

Ab und an kommt man in die Situation etwas nachschlagen zu wollen, aber der Netzzugang streikt aus irgendwelchen Gründen. Für solche Fälle gibt es eine große Auswahl an Lösungen um die Wikipedia offline genießen zu können. Eine Lösung welche aus der Auswahl positiv heraussticht ist dabei Kiwix.

Kiwix mit der deutschen Wikipedia unter Mac OS X

Kiwix mit der deutschen Wikipedia unter Mac OS X

Bei Kiwix handelt es sich um eine Applikation welche für Mac OS X, Linux, Windows und Android verfügbar ist. Mit Hilfe von Kiwix ist es möglich sich Webseiten offline anzuzeigen. Nach der Installation der App kann man innerhalb der App die verschiedensten Seiten wie die Wikipedia oder die Ubuntuusers-Wiki herunterladen. Wenn der Download komplett ist kann das ganze dann ohne ein verfügbares Netzwerk genutzt werden. Kiwix ist freie Software und unter der GPL lizenziert. Bezogen werden kann Kiwix unter kiwix.org.

Probleme mit VirtualBox und der Alt-Gr-Taste

Wenn man die aktuelle VirtualBox-Version 4.3.14 nutzt, wird man im Gastsystem feststellen das die Alt-Gr-Taste nicht korrekt funktioniert. Das äußert sich z.B. darin das At-Zeichen nicht mehr geschrieben werden kann. Der Fehler tritt dabei augenscheinlich nur in Verbindung mit der deutschen Tastaturbelegung auf. Mittlerweile gibt es einen entsprechenden Bugreport bei VirtualBox.

Der Tastatureinstellungen unter Kubuntu

Der Tastatureinstellungen unter Kubuntu

Unter Kubuntu ist es als Workarround möglich eine andere Taste für die dritte Tastaturebene zu definieren. Auch scheint es im neusten Test-Build der VirtualBox einen Bugfix für dieses Problem zu geben. Solange diese Version noch noch nicht offiziell veröffentlicht wurde, muss man sich mit einem Workarround behelfen.