REST-API testen

Wer eine Rest-API testen möchte, der kann dies natürlich im Browser tun. Einfacher funktioniert das ganze mittels RESTClient. Dabei handelt es sich eine freie Anwendung um die REST-API aufzurufen und anschließend das Ergebnis auszuwerten.

RESTClient

RESTClient

Dabei hat man volle Kontrolle über die gesendeten Parameter, die HTTP Methode, den Header und einige andere Einstellungen. Nach einem ausgeführten Request können die Ergebnisse der Anfrage eingesehen werden. RESTClient ist unter der Apache Lizenz lizenziert. Neben der offiziellen Seite, gibt es den Download auf Foss Hub. Der Quelltext (sowie der Bugtracker) ist auf GitHub zu finden. Da RESTClient in Java entwickelt wurde ist es unter Linux, Mac OS X und Windows lauffähig.

ZMap

Wenn man größere Netzbereiche mittels Nmap scannen möchte, so kann man sich eine Menge Zeit nehmen. Je nach ausgewähltem Netzbereich, kann das durchaus mal einige Stunden bis Tage dauern. Abhilfe schafft hier der Scanner ZMap mit welchem man den gesamten IPv4 Bereich auf einen Port hin innerhalb von 45 Minuten scannen kann. Allerdings sollte man hierbei mit einer 1 Gigabit/s Leitung ans Werk gehen.

zmap.io

zmap.io

ZMap wurde dabei von einem Team der University of Michigan entwickelt. Auf der entsprechenden Webseite finden sich die wissenschaftlichen Papers sowie der Quellcode der Software. Auch auf GitHub ist das Projekt vertreten. Lizenztechnisch steht das ganze unter der „Apache License 2.0“ und ist damit freie Software.

PST Data Structure View Tool

Manchmal hat man (trotz erfreulicher Thunderbird Domination) mit eine Outlook PST Datei zu kämpfen und würde auch gerne mal in diese Datei hineinschauen. Für einen solchen Fall eignet sich das PSTViewTool von Microsoft, was auf deren Open Source Portal CodePlex unter der Apache Lizenz freigegeben ist. Respekt. Zu finden ist das ganze unter http://pstviewtool.codeplex.com/.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.golem.de/1005/75375.html