SMB / CIFS und die Sache mit den Umlauten

Um eine Freigabe dauerhaft per fstab einzubinden trägt man einfach

//lexa/Z$ /media/lexa-z cifs credentials=/home/seeseekey/.smbcredentials,uid=1000,gid=1000,file_mode=0777,dir_mode=0777 0 0

in die Datei. Nun könnte es aber ein Problem mit den Umlauten geben. Um dieses Problem zu umschiffen trägt man iocharset=utf8 dazu. Das ganze sieht dann so aus:

//lexa/Z$ /media/lexa-z cifs credentials=/home/seeseekey/.smbcredentials,iocharset=utf8, uid=1000,gid=1000,file_mode=0777,dir_mode=0777 0 0

Und schon werden die Umlaute unterstützt :)

Weitere Informationen gibt es unter:
http://wiki.ubuntuusers.de/FSTAB
http://wiki.ubuntuusers.de/Samba

6 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Und am besten verzichtet man komplett auf Umlaute, wenn man Daten zwischen Systemen hin- und herschiebt. Ich habs schon zu oft erlebt, dass man danach Datensalat hat ;)

    ///Grrrrr: Ich hasse Captchas…

  2. Wir schreiben das Jahr 2024. Ich hatte mit Unraid und luckyBackup genau dasselbe Problem. Das Backup auf einem NAS zeigte kaputte Umlaute in Dateinamen. Bei der Suche nach einer Lösung bin ich schließlich auf diesen Beitrag gestoßen. Nach umount und neuem mount des NAS, diesmal mit „iocharset=utf8“, waren die Umlaute nach dem nächsten Backup in Ordnung. Die Dateien mit den kaputten Umlauten waren natürlich noch da, die musste ich suchen und löschen.

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