SSH Schlüssel für Github unter Ubuntu und Mac OS X hinzufügen

Wenn man ein Git Repository bei GitHub hat, so ist es doch recht nervig mit diesem per HTTPS zu arbeiten, da man dort für jede Anwendung sein GitHub Passwort eingeben muss. Einfacher ist es wenn man seinen Public SSH Key bei GitHub hinterlegt. Dabei wird hier davon ausgegangen das man noch keinen SSH Schlüssel besitzt. Um sich einen solchen anzulegen wechselt man auf die Konsole und gibt dort:

ssh-keygen -t rsa -C ""

ein, wobei die Mailadresse natürlich zu ersetzen ist. In seinem Homeverzeichnis hat man nun im Ordner .ssh eine Datei namens id_rsa.pub welche man in einem Texteditor öffnen sollte. Nun geht man auf die Seite https://github.com/account/ssh und fügt dort einen neuen Schlüssel (Add another public key) hinzu. Dabei kopiert man die Zeichenkette aus der id_rsa.pub Datei in das Feld Key. Anschließend kann man sich ein Git Repository über SSH mittels:

git clone :Invertika/data.git

holen und (die entsprechenden Rechte vorausgesetzt) problemlos mittels

git push

die getätigten Änderungen wieder in das GitHub Repository bringen, ohne ein Passwort eingeben zu müssen. Unter Mac OS X funktioniert das ganze im übrigen genauso.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://help.github.com/win-set-up-git/

Mono auf älteren Ubuntusystemen installieren

Ich betreibe einen Server auf welchen im Moment noch die 10.04 (Lucid) Version von Ubuntu läuft. Auf diesem Rechner benötige ich ein Mono 2.10. Glücklicherweise muss man das ganze nicht von Hand kompilieren, da sich jemand die Arbeit gemacht hat und dafür ein Skript geschrieben hat:

wget --no-check-certificate https://github.com/nathanb/iws-snippets/raw/master/mono-install-scripts/ubuntu/install_mono-2.10.sh
chmod 755 install_mono-2.10.sh
./install_mono-2.10.sh

Nach dem Start des Skriptes ist der Rechner eine Weile beschäftigt, aber danach sollte die Mono Runtime 2.10 auf dem Rechner sein. Sie befindet sich dabei im Ordner /opt/mono-2.10/ kann also zum Beispiel so aufgerufen werden:

/opt/mono-2.10/bin/mono autoupdate.exe

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.integratedwebsystems.com/2011/02/mono-2-10-install-script-for-ubuntu-fedora/
http://www.integratedwebsystems.com/2011/08/install-mono-2-10-3-on-ubuntu-using-bash-script/

Dem pre Tag den Zeilenumbruch beibringen

Der pre Tag dient dazu einen Text wiederzugeben wie er eingegeben wurde. Das ist an sich auch ganz schön, kann aber bei kleinen Auflösungen oder einem responsiven Design zum Problem werden. Den dort wird entweder das Layout zerschossen oder der Inhalt des pre Tags durch eine overflow CSS Anweisung abgeschnitten. Abhilfe schafft hier:

pre
{
        white-space: pre-wrap;
}

im CSS. Dadurch wird der pre Tag im Zweifelsfall umgebrochen und bleibt somit lesbar.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.css4you.de/Texteigenschaften/white-space.html
http://blog.bissinger.biz/zeilenumbruch-im-pre-tag/
http://de.selfhtml.org/html/text/praeformatiert.htm

Cannot redeclare wfprofilein()

Nach dem Update der MediaWiki Software auf die Version 1.18 bekam ich folgenden Fehler:

Fatal error: Cannot redeclare wfprofilein() (previously declared in /www/wiki/includes/profiler/Profiler.php:14) 
in /www/wiki/includes/ProfilerStub.php on line 25

Die Lösung des Problemes war ganz einfach. Irgendwie wurde der Profiler aktiviert. Dies äußerte sich darin das es im Hauptordner der Software eine Datei namens StartProfiler.php gab. Wenn man diese Datei entfernt, ist das Problem gelöst.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.mediawiki.org/

Updating certificates in /etc/ssl/certs… cat: write error: No space left on device

Beim updaten des Paketes ca-certificates gab es eine interessante Fehlermeldung:

Updating certificates in /etc/ssl/certs… cat: write error: No space left on device

Im ersten Moment klang das als ob es zu wenig freier Speicher vorhanden war. Ein

df -h

zeigt aber an das noch ausreichend Speicher verfügbar war. Erst beim zweiten Blick auf die Ausgabe von df zeigte sich der Übeltäter.

none 16M 16M 16M 100% /tmp/

Das /tmp/ Verzeichnis war voll. Nach dem löschen des Inhaltes des Verzeichnisses, funktionierte das Update wieder tadellos.