Firefox Plugins deinstallieren

Die Add-Ons im Firefox lassen sich ohne Probleme deinstallieren. Schwieriger wird dies bei den Plugins. Diese setzen sich einfach fest und haben nur einen „Deaktivieren“-Button. Um die Plugins dennoch zu entfernen, öffnet man die erweiterte Konfiguration welche man über die Adressleiste erreicht, indem man „about:config“ eingibt. Dort ändert man dann den Wert der Einstellung „plugin.expose_full_path“ auf „true“.

about:plugins

about:plugins

Anschließend kann man mittels „about:plugins“ sehen, wo sich das entsprechende Plugin versteckt. Aufpassen muss man an dieser Stelle, da dort nur die aktiven Plugins anzeigt werden. Wenn man dann die entsprechenden Dateien löscht ist man seine ungeliebten Plugins los.

R´ha

Kaleb Lechowski hatte vor einen Science Fiction Film bis zum Ende des Semesters zu erstellen. Mit der Zeitplanung klappte es nicht ganz, der Film ist dafür um so beeindruckender.

Auf Vimeo ist der Film unter http://vimeo.com/57148705 zu finden. Der Autor betreibt unter http://kaleblechowski.tumblr.com/ einen Blog.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/kurzfilm-r-ha-wie-ein-science-fiction-hit-entsteht-a-879460.html

IPFire aufsetzen

Es gibt Fälle da reicht der Router „X“ einfach nicht mehr und man wünscht sich etwas größeres, wie z.B. IPFire. Dabei handelt es sich um eine Linux Router Distribution welche hauptsächlich in Deutschland entwickelt wird. Diese kann dabei unter http://www.ipfire.org/ bezogen werden. Bevor man mit der Installation beginnt, sollte man sich eine Linux Live CD seiner Wahl suchen und mit dieser auf dem Rechner booten, welcher später mit IPFire bestückt werden soll.

Der Grund für das ganze ist, das man vor der Installation ermitteln sollte, welche Netzwerkkarte welche MAC-Adresse trägt, sonst kann es bei der Konfiguration der Segmente später zu falschen Zuweisungen kommen. Der einfachste Weg die entsprechende MAC-Adresse pro Karte zu ermitteln ist es sämtliche Netzwerkkabel abzuziehen und dann nacheinander ein Kabel von Karte zu Karte umzustecken. In einem Netzwerk mit DHCP-Server kann man nun mittels „ifconfig“ sehen welche Karte eine IP bekommen hat und die entsprechende MAC-Adresse notieren.

Bei IPFire gibt es unterschiedliche Segmente in welche das Netzwerk unterteilt wird. Diese sind dabei „Green“, „Blue“, „Orange“ und „Red“. „Green“ bezeichnet dabei das interne Netz hinter der Firewall, bei „Blue“ handelt es sich um das WLAN Segment, „Orange“ steht für das DMZ Segment und „Red“ für das böse Internet (ein hier ansässiger Bitstromanbieter nennt es auch „das vorgelagerte Netz“). In diesem Beispiel soll es um die Konfiguration einer Installation mit allen vier Segmenten gehen. IPFire ist an dieser Stelle sehr flexibel und erlaubt auch kleinere Konfigurationen wie z.B. nur „Green“ und „Red“.

Wenn man mit der Installation beginnt werden ein paar grundsätzliche Dinge wie die Partitionierung, das Dateisystem und andere Kleinigkeiten abgefragt. Interessant wird es bei der Konfiguration der Netzwerke. Hier könnte eine Konfiguration für die vier Segmente exemplarisch so aussehen:

  • „Green“ – IP: 192.168.1.1 – Subnetz: 255.255.255.0
  • „Blue“ – IP: 172.16.18.1 – Subnetz: 255.255.255.0
  • „Orange“ – IP: 172.16.19.1 – Subnetz: 255.255.255.0
  • „Red“ – DHCP

Wichtig ist es hierbei darauf zu achten, das die gleiche Konfiguration, bzw. die gleichen IP Bereiche nicht für unterschiedliche Segmente benutzt werden sollten. So wird die Konfiguration IP: 192.168.1.1 – Subnetz: 255.255.255.0 dem grünen und blauen Segment zugewiesen, einige Probleme verursachen.

Das Webinterface von IPFire

Das Webinterface von IPFire

Bei der Konfiguration der Segmente benötigen einige Verbindungsarten noch die Angabe eines DNS Servers, sowie eines Standardgateways. Nachdem das Setup abgeschlossen wurde ist das Webinterface von IPFire in diesem Beispiel unter:

https://192.168.1.1:444

zu erreichen. Hier kann dann eine erweiterte Konfiguration vorgenommen werden, um z.B. den entsprechenden WLAN Geräten („Blue“) Zugriff auf das Internet zu geben.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://wiki.ipfire.org/de/installation/start
http://www.pro-linux.de/artikel/2/613/ipfire.html
http://de.wikipedia.org/wiki/IPFire

Radfahrhindernisse #3

Rad­fah­ren in Neu­bran­den­burg ist so eine Sache. Stän­dig trifft man auf Hin­der­nisse, unfreund­li­che Ampel­schal­tun­gen und Geis­ter­fah­rer in Form von Rad­fah­rern auf der fal­schen Stra­ßen­seite. Grund genug das zum Anlass zu neh­men und eine kleine Serie über die Rad­fahr­hin­der­nisse in Neu­bran­den­burg zu schreiben.

Zur Zeit gibt es draußen wunderbaren Schneematsch. Da die Radwege in Neubrandenburg nicht geräumt werden, führt das dazu das es im Moment keinen einfacheren Weg gibt sich den Kopf aufzuschlagen, einfach auf dem Radweg fahren. Das schöne daran ist, das man den Radweg in einem solchen Fall nicht benutzen muss, und es somit kein Problem darstellt auf der Straße (auch der Bundestraße) zu fahren.

Eine Straße, nicht nur für motorisierte Verkehrsteilnehmer

Eine Straße, nicht nur für motorisierte Verkehrsteilnehmer

Doch genau dort trifft man auch seine geliebten Radfahrhindernisse. Auto und LKW-Fahrer, welche der Meinung sind, wie wild hupen zu müssen und dann mit einem „Sicherheitsabstand“ an einem vorbei fahren, der diesen Namen nicht verdient. Auch wenn es unglaublich klingen mag, die Straße ist nicht nur für Autos, LKWs und ähnliches, auch Radfahrer haben das Recht sie zu benutzen, denn auch sie sind Verkehrsteilnehmer. Also lasst das nicht konforme und lebensgefährdende und ignorante Verhalten und fahrt ordentlich. Paragraph 1 der StVo lässt grüßen.

5,25″-Disketten

Teilweise ist es erschreckend was man so alles im Giftschrank der Nostalgie findet. So fand ich einige 5,25″-Disketten mit interessanten Inhalten.

Darunter sind so Schmuckstücke wie TextMaker in der Version 3.0, Netware, Microsoft Maustreiber, Turbo Pascal und andere schräge Dinge. Das waren Zeiten, damals…