Radfahrhindernisse #3

Rad­fah­ren in Neu­bran­den­burg ist so eine Sache. Stän­dig trifft man auf Hin­der­nisse, unfreund­li­che Ampel­schal­tun­gen und Geis­ter­fah­rer in Form von Rad­fah­rern auf der fal­schen Stra­ßen­seite. Grund genug das zum Anlass zu neh­men und eine kleine Serie über die Rad­fahr­hin­der­nisse in Neu­bran­den­burg zu schreiben.

Zur Zeit gibt es draußen wunderbaren Schneematsch. Da die Radwege in Neubrandenburg nicht geräumt werden, führt das dazu das es im Moment keinen einfacheren Weg gibt sich den Kopf aufzuschlagen, einfach auf dem Radweg fahren. Das schöne daran ist, das man den Radweg in einem solchen Fall nicht benutzen muss, und es somit kein Problem darstellt auf der Straße (auch der Bundestraße) zu fahren.

Eine Straße, nicht nur für motorisierte Verkehrsteilnehmer

Eine Straße, nicht nur für motorisierte Verkehrsteilnehmer

Doch genau dort trifft man auch seine geliebten Radfahrhindernisse. Auto und LKW-Fahrer, welche der Meinung sind, wie wild hupen zu müssen und dann mit einem „Sicherheitsabstand“ an einem vorbei fahren, der diesen Namen nicht verdient. Auch wenn es unglaublich klingen mag, die Straße ist nicht nur für Autos, LKWs und ähnliches, auch Radfahrer haben das Recht sie zu benutzen, denn auch sie sind Verkehrsteilnehmer. Also lasst das nicht konforme und lebensgefährdende und ignorante Verhalten und fahrt ordentlich. Paragraph 1 der StVo lässt grüßen.

Radfahrhindernisse #2

Rad­fah­ren in Neu­bran­den­burg ist so eine Sache. Stän­dig trifft man auf Hin­der­nisse, unfreund­li­che Ampel­schal­tun­gen und Geis­ter­fah­rer in Form von Rad­fah­rern auf der fal­schen Stra­ßen­seite. Grund genug das zum Anlass zu neh­men und eine kleine Serie über die Rad­fahr­hin­der­nisse in Neu­bran­den­burg zu schrei­ben.

Im zweiten Teil geht es um ein um diese Jahreszeit sehr beliebtes Problem, nicht befahrbare Radwege. Das liegt allerdings nicht nur am Wetter, sondern auch an der Tatsache das Radwege in Neubrandenburg nicht geräumt werden. Dies ergibt sich aus der Stra­ßen­rei­ni­gungs­sat­zung § 3 Absatz 1 Nr. 2, vier­ter Anstrich der Stadt Neubrandenburg:

Auf Rad­we­gen erfolgt grund­sätz­lich kein Win­ter­dienst. Aus­ge­nom­men hier­von sind die Fest­le­gun­gen des § 4 Absatz 3 Num­mer 1 Punkt a.

Dies führt aber noch zu einem anderen Problem. Da die Fußgängerwege geräumt werden müssen, sind die Radwege plötzlich mit einer Unmenge an Schnee bedeckt, da der zu räumende Schnee einfach auf diese geschoben wird.

Die ungeräumte und zugeschüttete Radweg

Der Ausweg aus diesem Dilema ist einfach. Das Fahrrad nehmen und auf der Straße fahren, da die Radwege nicht mehr benutzungspflichtig sind. Im konkreten Fall Schnee ist das auch noch einmal durch den BGH verifiziert worden. Dabei sollte man sich auch nicht von renitenten Autofahrern (welche glücklicherweise nur ein paar Prozent ausmachen) abhalten lassen, welche der Meinung sind, die Straße gehöre nur ihnen.

Leuchtende Lampen

Es ist 12 Uhr in Deutschland, überall sind die Straßenlaternen aus. Überall? Nein, in Neubrandenburg hadern die Laternen, trotzen ihren Schicksal und leuchten:

Leuchtende Lampen am Lindenberg

Nun gut auch das wird sicherlich seine Gründe haben, vielleicht waren ja die Mitarbeiter der Stadtwerke auf der Suche nach defekten Glühbirnen…

Radfahrhindernisse #1

Radfahren in Neubrandenburg ist so eine Sache. Ständig trifft man auf Hindernisse, unfreundliche Ampelschaltungen und Geisterfahrer in Form von Radfahrern auf der falschen Straßenseite. Grund genug das zum Anlass zu nehmen und eine kleine Serie über die Radfahrhindernisse in Neubrandenburg zu schreiben. Den Anfang macht dabei die Baustelle an der Neustrelitzer Straße, in der Höhe der Schwimmhalle.

Dort gibt es auf der rechten Seite eine Baustelle, welche den Fuß- und Radweg komplett versperrt. Die Umleitungsempfehlung ist es eine Ampel vorher (100 Meter von der Sperrung entfernt) auf die andere Straßenseite zu wechseln.

Besagte Vollsperrung an der Neustrelitzer Straße

Wenn man sich nun StVO-konform verhalten will, so wechselt man die Straßenseite und darf sein Rad dann schieben bis die Baustelle passiert wurde und wechselt dann bei der nächsten Ampel wieder auf die richtige Straßenseite. Erst dann kann man die Fahrt auf dem Rad wieder fortsetzen.

Blöderweise führt es zu einem ganz anderen Effekt. Das Resultat dieser Vollsperrung sind noch mehr Radfahrer welche sich als Geisterfahrer betätigen und es augenscheinlich nicht mal mitbekommen. Lösung dieser blödsinnigen Umleitung? Bis zum Altenheim fahren, nach links schauen und anschließend die Bundesstraße nehmen.