Jasper

Wenn eine Software auf den Namen Jasper hört, dann klingt das irgendwie ein bisschen nach Jarvis aus dem Film Iron Man. Und genau dies bietet die Jasper. Die Steuerung des Rechners mittels der Stimme. Dabei bietet Jasper die Möglichkeit auf Kommandos zu reagieren oder informiert den Nutzer wenn bestimmte Ereignisse eingetreten sind.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=UzaqNF6NlBA

Technisch setzt Jasper dabei unter anderem auf die Projekte Pocketsphinx und Phonetisaurus auf. Bevorzugt entwickelt wurde Jasper dabei für Rechner wie den Raspberry Pi, wie man im Video sehen kann. Die Autoren der Software sind die Priceton-Studenten Shubhro Saha und Charlie Marsh. Als Programmiersprache kam Python zum Einsatz. Jasper verfügt eine API mit welcher man eigene Erweiterungen für das System schreiben kann.

Jasper ist freie Software und unter der MIT-Lizenz lizenziert. Die offizielle Webseite ist unter jasperproject.github.io zu finden. Auch der Quelltext ist auf GitHub verfügbar.

JSLint für TextMate

Möchte man die Qualität seines Javascript-Quelltextes überprüfen, sollte man sich JSLint anschauen. Es analysiert den Quelltext und weißt auf Fehler und problematische Stellen hin.

Die Ausgabe von JSLintMate

Die Ausgabe von JSLintMate

Für die Nutzung von JSLint im Mac OS X Texteditor TextMate gibt es die Erweiterung JSLintMate. Ist diese installiert, kann der Javascript-Quelltext direkt aus dem Editor heraus überprüft werden. Neben der kompilierten Version ist auch der Quelltext auf GitHub zu finden. Die Erweiterung steht unter der MIT-Lizenz und ist somit freie Software.

Wer bin ich?

Wer im neuen Jahr seine Kenntnisse in Programmiersprachen auffrischen will, der sollte es mal mit dem Hello Word Quiz probieren.

Hello World Quiz

Hello World Quiz

Bei dem Quiz bekommt man ein Stück Quelltext zu sehen. Die Aufgabe ist es nun die dazugehörige Sprache zu bestimmen. Zu finden ist das ganze dabei auf helloworldquiz.com. Das Quiz ist dabei unter der MIT-Lizenz lizensiert. Der entsprechende Quelltext befindet sich auf GitHub.

Javascript Timeline

Um größere Zusammenhänge zu visualisieren ist eine Übersicht der Ereignisse praktisch. Genau dies bietet das unter der MIT-Lizenz stehende „Life“. In diesem definiert man die Ereignisse in einer Markdown-Datei und kann sie anschließend im Browser in einer Timeline-Ansicht visualisieren.

cheeaun.github.io/life/

cheeaun.github.io/life/

Für die Visualisierung wird dabei eine „config.json“ und eine „life.md“ benötigt. Beispiele dieser Dateien finden sich im Repository. Die Syntax für die Definition der Ereignisse ist dabei selbsterklärend. Der Quellcode ist neben einem Beispiel auf GitHub zu finden.

Backup mittels rsync

Mittels „rsync“ ein Backup zu erstellen, ist für den normalen Nutzer unter Umständen etwas schwierig. Wesentlich vereinfacht wird der Prozess von dem Skript „rsync-time-backup“. Dieses unter einer MIT-Lizenz stehende Skript funktioniert dabei unter Linux und Mac OS X. Die Installation besteht dabei aus dem klonen des entsprechenden Git Repositories auf den eigenen Rechner:

git clone https://github.com/laurent22/rsync-time-backup

Genutzt wird das ganze nach dem Schema:

./rsync_tmbackup.sh <quelle> <ziel> [ausgeschlossene Dateien als Pattern]

Das Skript legt dabei für jedes Backup ein Verzeichnis mit dem Datum als Namen an. Dateien welche bereits in einem vorherigen Backup vorhanden und identisch sind, werden dabei per Hardlink verknüpft. Damit belegen sie keinen zusätzlichen Speicherplatz. Das Wiederherstellen von Daten ist bei diesem Backup sehr einfach. Es reicht den entsprechenden Ordner wieder zum Quellverzeichnis zu kopieren. Hierfür werden keine zusätzlichen Tools benötigt. Zu finden ist das Skript auf GitHub.