Kleines Skript zum erstellen von Thumbnails aus Videodateien

Ich hatte vor einiger Zeit das Problem das ich eine Thumbnail Galerie aus meinem Rohmaterial für den Schnitt machen wollte. Dank diesem kleinen Skript:

#!/bin/sh
for i in *.mp4; do ffmpeg -itsoffset -1 -i $i -vcodec mjpeg -vframes 1 -an -f rawvideo -s 480×270 $i.jpg; done

ist das nun kein Problem mehr :) Es erzeugt ein Bild aus einem bestimmten Teil eines Videos und speichert das ganze als JPEG Bild.

Dinge über Linux die ich immer wieder vergesse…

Es gibt so ein paar Dinge und Befehle die ich immer wieder vergesse und dann erstmal wieder minutenlang danach im Internet suche. Aus diesem Grund schreibe ich sie hier mal auf :)

Kernelversion ermitteln
Die Kernelversion ermittelt man, indem man einfach uname -a in die Konsole eingibt.

Rekursiv den Besitzer von Dateien ändern
Möchte man alle Dateien eines Ordners einem anderen Besitzer zu ordnen so benutzt man hierfür den Befehl chown. Um jetzt z.B. alle Dateien welche im Ordner /home/seeseekey/ liegen dem Besitzer robert, der Gruppe users zuzuweisen muss man folgendes eingeben: chown -R -c robert:users /home/seeseekey/.

Mit apt-cache ein Paket suchen
Wenn man mal wieder ein Paket sucht aber nicht genau weiß wie es heißt so hilft apt-cache search Suchbegriff. Das ganze könnte dann z.B. so aussehen: apt-cache search python und schon bekommt man alle Pakete in denen der Name python vorkommt.

Bittorrent für die Konsole

Heute wollte ich auf meinem vServer mal Bittorrent laufen lassen. Das ganze soll dann natürlich auf der Konsole laufen. Also erst einmal Google angeschmissen und nachgeschaut was der „Markt“ so zu bieten hat. Nach einer Weile fiel meine Wahl dann auf rTorrent.

Das ganze wurde dann mit einem beherzten „apt-get install rtorrent“ auf dem Server installiert. Damit man das ganze später dann im Hintergrund laufen lassen kann sollte man noch das Paket screen installieren (apt-get install screen).

Nun sollte man seinen Midnight Commander starten und aus dem Verzeichnis /usr/share/doc/rtorrent/examples/ die Datei rtorrent.rc in sein home Verzeichnis kopieren. Die Konfigurationsdatei am noch in .rtorrent.rc umbenennen und öffnen. Bei mir sieht die fertige Konfiguration dann so aus:

# This is an example resource file for rTorrent. Copy to
# ~/.rtorrent.rc and enable/modify the options as needed. Remember to
# uncomment the options you wish to enable.

# Maximum and minimum number of peers to connect to per torrent.
#min_peers = 40
#max_peers = 100

# Same as above but for seeding completed torrents (-1 = same as downloading)
#min_peers_seed = 10
#max_peers_seed = 50

# Maximum number of simultanious uploads per torrent.
#max_uploads = 15

# Global upload and download rate in KiB. „0“ for unlimited.
download_rate = 0
upload_rate = 0

# Default directory to save the downloaded torrents.
directory = ./bt/downloads

# Default session directory. Make sure you don’t run multiple instance
# of rtorrent using the same session directory. Perhaps using a
# relative path?
session = ./bt/session

# Watch a directory for new torrents, and stop those that have been
# deleted.
#schedule = watch_directory,5,5,load_start=./watch/*.torrent
#schedule = untied_directory,5,5,stop_untied=

# Close torrents when diskspace is low.
#schedule = low_diskspace,5,60,close_low_diskspace=100M

# Stop torrents when reaching upload ratio in percent,
# when also reaching total upload in bytes, or when
# reaching final upload ratio in percent.
# example: stop at ratio 2.0 with at least 200 MB uploaded, or else ratio 20.0
#schedule = ratio,60,60,“stop_on_ratio=200,200M,2000″

# The ip address reported to the tracker.
#ip = 127.0.0.1
#ip = rakshasa.no

# The ip address the listening socket and outgoing connections is
# bound to.
#bind = 127.0.0.1
#bind = rakshasa.no

# Port range to use for listening.
#port_range = 6890-6999

# Start opening ports at a random position within the port range.
#port_random = no

# Check hash for finished torrents. Might be usefull until the bug is
# fixed that causes lack of diskspace not to be properly reported.
#check_hash = no

# Set whetever the client should try to connect to UDP trackers.
#use_udp_trackers = yes

# Alternative calls to bind and ip that should handle dynamic ip’s.
#schedule = ip_tick,0,1800,ip=rakshasa
#schedule = bind_tick,0,1800,bind=rakshasa

# Encryption options, set to none (default) or any combination of the following:
# allow_incoming, try_outgoing, require, require_RC4, enable_retry, prefer_plaintext
#
# The example value allows incoming encrypted connections, starts unencrypted
# outgoing connections but retries with encryption if they fail, preferring
# plaintext to RC4 encryption after the encrypted handshake
#
# encryption = allow_incoming,enable_retry,prefer_plaintext

# Enable DHT support for trackerless torrents or when all trackers are down.
# May be set to „disable“ (completely disable DHT), „off“ (do not start DHT),
# „auto“ (start and stop DHT as needed), or „on“ (start DHT immediately).
# The default is „off“. For DHT to work, a session directory must be defined.
#
# dht = auto

# UDP port to use for DHT.
#
# dht_port = 6881

# Enable peer exchange (for torrents not marked private)
#
# peer_exchange = yes

#
# Do not modify the following parameters unless you know what you’re doing.
#

# Hash read-ahead controls how many MB to request the kernel to read
# ahead. If the value is too low the disk may not be fully utilized,
# while if too high the kernel might not be able to keep the read
# pages in memory thus end up trashing.
#hash_read_ahead = 10

# Interval between attempts to check the hash, in milliseconds.
#hash_interval = 100

# Number of attempts to check the hash while using the mincore status,
# before forcing. Overworked systems might need lower values to get a
# decent hash checking rate.
#hash_max_tries = 10

Es sind nur ein paar Sachen aktiv. Als erstes ist die Up- und Downloadrate auf unendlich gestellt:

# Global upload and download rate in KiB. „0“ for unlimited.
download_rate = 0
upload_rate = 0

Das Verzeichniss in dem die fertigen Downloads liegen sollen wurde definiert:

# Default directory to save the downloaded torrents.
directory = ./bt/downloads

Und dann wurde noch ein Verzeichnis für die Session definiert, damit rTorrent die Sitzung beim nächsten Start fortsetzt:

# Default session directory. Make sure you don’t run multiple instance
# of rtorrent using the same session directory. Perhaps using a
# relative path?
session = ./bt/session

Damit das ganze nun im Hintergrund läuft und nicht gleich terminiert wird sobald die SSH Verbindung beendet wurde, werden wir screen benutzen. Dazu geben wir „screen rtorrent“ auf der Konsole ein. Anschließend öffnet sich rtorrent. Wir drücken Enter und geben den Link des Torrents ein und bestätigen das ganze wieder mit Enter. Damit der Download des Torrents auch anfängt drücken wir Strg + S.

Nun trennen wir die Sitzung ab indem wir Strg + a und dann d drücken. Nun kann man die SSH Verbindung ruhigen Gewissens beenden, rTorrent läuft im Hintergrund weiter. Mit „screen -r“ kann die Sitzung wiederhergestellt werden, falls man mal wieder etwas ändern möchte.

Eine schöne Doku zu rTorrent findet man unter http://wiki.ubuntuusers.de/rTorrent

Wiimania

Habe heute mal wieder ein bischen mit meiner Wii gespielt und ich bin doch immer wieder begeistert von diesem Steuerungsprinzip. Man kann es mit einem Satz treffend beschreiben. Es macht einfach Spaß. Wo hat man es schon gesehen das Leute vor einer Spielkonsole ins schwitzen kommen oder man nach ein paar Runden zuviel Tennis plötzlich einen Tennisarm hat.

Auch Shooter sind ganz witzig, weil man einfach auf die Stelle zeigen muss auf die man zielen möchte. Nicht zu vergessen sind natürlich Schwertkämpfe auf der Wii. Wobei da wundert es mich doch das Nintendo noch kein Plastikschwert herausgebracht hat, in welches die Wiimote eingebettet ist.