Tilda im Test

Bei Tilda handelt es sich um eine Konsole welche am oberen Bildschirmrand aufgeht, wie das sicherlich aus einigen Egoshootern bekannt ist. Ich habe diese in den letzten Tagen mit der aktuellen Kubuntu Version getestet. Im großen und ganzen macht Tilda Spaß wird aber durch zwei Punkte getrübt (wobei es für den ersten der Punkte nicht wirklich etwas kann):

– wird nano geöffnet, z.B. nach einem svn commit und das Tildafenster ist gerade minimiert, beschwert sich nano darüber das es nicht geöffnet werden kann, da der Bildschirm zu klein ist

– Tilda hängt sich ab und zu ohne erkennbaren Grund auf und muss dann neugestartet werden

Vor allem der letzte Fehler ist sehr nervig und verleidet einem den Spaß an Tilda.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://wiki.ubuntuusers.de/tilda

Dateisystemprüfung erzwingen

Manchmal möchte man unter Ubuntu eine Dateisystemüberprüfung eines ext Dateisystemes erzwingen. Die Dateisysteme werde ja periodisch (meist nach einer bestimmten Anzahl von mount Vorgängen) beim Start überprüft. Diesen Mount Count genannten Wert kann man abfragen:

sudo tune2fs -l /dev/sdaX | grep -i „mount count“

oder bei einem RAID:

sudo tune2fs -l /dev/mdX | grep -i „mount count“

Nun muss man den Mount Count Wert nur über den maximalen Mount Count setzen und schon wird das Dateisystem beim nächsten Start geprüft. Dazu gibt man auf dem Terminal folgendes ein:

sudo tune2fs -C 999 /dev/sdaX

So wird dann das Dateisystem nach einem Neustart überprüft.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://wiki.ubuntuusers.de/Dateisystemcheck

FTP mit dem Midnight Commander

Da war ich nun auf der Konsole und wollte mich bequem mit einem FTP Server verbinden um einige Daten herunterzuladen. Nach einigem Überlegungen fiel mir ein das der Midnight Commander (mc) dies doch beherscht. Nur die Syntax muss man sich merken:

/#ftp:seeseekey:

Sprich Nutzername, Passwort und dann der entsprechende Server. Danach kann man problemlos Dateien von dem FTP kopieren.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://wiki.ubuntuusers.de/Dateimanager

Bestimmte Dateien rekursiv löschen

Gestern wollte ich alle Makefile.am Dateien aus einem bestimmten Verzeichnis löschen. Da mir der Krusader keine Möglichkeit dazu bot das ganze elegant zu lösen musste das Terminal ran. Dort sieht das ganze dann so aus:

find /home/seeseekey/Development/invertika.googlecode.com/client/ -name ‚Makefile.am‘ -delete

Und ganz wichtig, vorher schauen ob die Pfade stimmen damit nichts schief geht ;) Und wenn das passende Projekt dazu interessiert der sollte einfach mal http://invertika.org besuchen.