PapDesigner

Es gibt Programmablaufpläne und Struktogramme. Da ich letzerem nicht wirklich viel abgewinnen kann suchte ich schon nach einer Weile nach einer kostenlosen Anwendung zum Erstellen von Programmablaufplänen.

Dabei bin ich dann auf den PapDesigner von Friedrich Folkmann gestoßen welcher genau dafür gedacht ist. Das Programm ist schnell und einfach zu bedienen und kann unter http://www.gso-koeln.de/papdesigner/Hauptseite.html bezogen werden. Für den privaten Gebrauch ist das Programm kostenfrei.

Bogosort

Auf der Suche nach einem bestimmten Sortierverfahren bin ich gestern über Bogosort gestolpert. Bei dieser Algorithmus werden die Elemente solange zufällig durcheinander gemischt bis sie sortiert sind. Der Algorithmus wird benutzt um zu zeigen, wie ein schlecht designter Algorithmus aussieht :) Ich glaube das wird gleich mal implementiert :)

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bogosort

Sourcegrid

Ich wollte im Visual Studio ein paar Daten und eine Combobox in Form einer Liste darstellen. Wenn die Combobox nicht gewesen wäre, so wäre alles mit einer einfachen ListView erledigt gewesen. So musste ein DataGridView her. Da dieses aber wie der Name schon sagt primär für das Anzeigen von Daten aus einer Datenquelle gebaut ist, hat es hunderte (aus meiner Sicht) unnütze Funktion. Nachdem die Combobox dann auch nicht so wollte wie ich, habe ich das mit dem DataGridView erst einmal gelassen.

Nachdem der Browser an war wurde nach einer Alternative gesucht, die ich dann auch gefunden hatte. Das ganze heißt Sourcegrid und steht unter einer MIT Lizenz. Dieses Grid Control ist sehr flexibel und komplett in C# geschrieben und leicht erweiterbar. Zu finden ist das ganze unter http://www.devage.com/.

Touchless

Vor einigen Tagen habe ich das Touchless SDK von Microsoft ausprobiert. Mit diesem SDK kann eine Anwendung über die Webcam bedienen. Dazu sucht das SDK Marker im Bild (am besten grelle Farben benutzen) Und setzt diese dann in eine Position an. Das ganze funktionierte erstaunlich gut nachdem ich die Helligkeitskorrektur abgeschaltet habe. Von der Sache her ist es natürlich eine schöne Sache, doch wozu könnte man so etwas ernsthaft einsetzen?

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.codeplex.com/touchless
http://communityclips.officelabs.com/Video.aspx?videoId=a89a217b-fc38-4a6c-87f8-ab59a2028391
http://www.heise.de/newsticker/Multitouch-beruehrungsfrei-gratis-und-von-Microsoft–/meldung/117131

Vala

Bei Vala habe ich im ersten Moment an einen der Androiden aus Star Trek denken müssen :) Dabei handelt es sich dabei um eine Programmiersprache von Jürg Billeter und Raffaele Sandrini. Diese Sprache wurde 2006 entwickelt und hat sich dabei zum Ziel gesetzt eine moderne Sprache zu entwickeln welche Programme erzeugt welche ohne irgendwelche zusätzlichen Laufzeitbibliotheken lauffähig sind.

Im Gegensatz zu anderen Compilern wird der Valaquelltext erst nach C konvertiert bzw. übersetzt und dann compiliert. Ein Hello World Programm in Vala sieht dann so aus:

using GLib;

public class Test.HelloObject : GLib.Object {

public static void main(string[] args) {

stdout.printf("Hello, World");
}
}

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vala_(Programmiersprache)
http://www.linux-magazin.de/online_artikel/gobject_ohne_kopfschmerzen
http://www.linux-magazin.de/online_artikel/vorteile_kombinieren
http://live.gnome.org/Vala