PlayN

Wer ein Spiel für ein Mobilgerät schreiben möchte hat das Problem das es eine ganze Menge dieser Systeme gibt. Die bekannteren sind sicherlich Android und iOS. Möchte man für diese Systeme ein Spiel schreiben, so wäre eine Abstraktionsschicht eine feine Sache. Eine solche bietet Google mit „PlayN“ unter der Apache Lizenz an. Mit diesem Framework wurde unter anderem die Google Chrome Version von Angry Birds geschrieben. Aktuell werden folgende Plattformen unterstützt:

  • Java
  • HTML5
  • Android
  • iOS

Auch Flash wird unterstützt, wobei das Backend dafür im Moment einen Maintainer sucht und deshalb in dieser Liste nicht auftaucht. Herunterladen kann man sich PlayN unter http://code.google.com/p/playn/.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://code.google.com/p/playn/wiki/PlatformStatus
http://www.schockwellenreiter.de/blog/2012/03/12/playn/

Maindow unter neuer Domain

Maik Mixdorfs neustes Projekt „Maindow“ ist nun unter neuer Domain zu finden: http://www.maindow.de. Unter anderem findet man dort das Zitat:

UniOS: Ein zu großes Vorhaben um es stemmen zu können, aber nun ist es vorbei!
Wir entschuldigen uns inständig für das Debakel und hoffen Sie mit Maindow überzeugen zu können.

Schauen wir mal was da in Zukunft noch so alles kommt. Wobei ich den Sinn einer extra Oberfläche für Windows mal stark anzweifle.

Weitere Informationen gibt es unter:
https://seeseekey.net/archive/6874

Schaut ihr noch TV?

Seit 2003 schaue ich eigentlich kein Fernsehen mehr. Das hat durchaus einige Vorteile, so z.B. ist die Werbung doch immer recht witzig wenn man mal welche zu sehen bekommt. Aber ansonsten vermisse ich eigentlich nichts. Serien die man sehen möchte, werden dank iTunes und Co. gekauft und der angenehme Nebeneffekt ist, das man eine ganze Menge mehr Freizeit zur Verfügung hat.

Doch wie schaut es bei euch aus. Schaut ihr noch TV? Wenn nein, was hat sich bei euch geändert?

Kontakt WL

Vor ein paar Tagen wollte ich eine Plastikoberfläche reinigen. Mit Wasser blieb sie allerdings genau so schmutzig wie sie schon war. Nun wollte ich aber auch keine Mittel benutzen die das Plastik beschädigten. Der Stahlschwamm schied also aus ;)

Irgendwann versuchte ich es denn mit „Kontakt WL“, welches aus dem Elektronikbereich relativ bekannt ist. Das Mittel landete nach Gebrauch auch gleich auf meiner „Wundermittelliste“. Es löste den Schmutz in kurzer Zeit aus dem Plastik und danach sah dieses wieder wie neu aus. Das schöne an „Kontakt WL“ ist, das das Plastik nicht angriffen wird.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.amazon.de/KONTAKT-CHEMIE-Spray-200-710/dp/B000WKXI98/
http://www.conrad.de/ce/de/product/823990/KONTAKT-WL-400-ML

Windows 7 und USB Festplatten

Windows 7 ist nun schon ein paar Tage auf dem Markt und hat doch teilweise noch haarsträubene Fehler. Um folgendes Problem nachzuvollziehen benötigt man nur folgende Komponenten:

  • Windows 7 (Professional / 64 Bit)
  • mind. 4 GiB RAM
  • eine Seagate (andere wurden nicht getestet) USB Festplatte

Nun möchte man eine 200 GiB große Datei vom Rechner auf die USB Festplatte verschieben. Dort bekommt man dann Datentransferraten von 1,5 MiB/s bis 3 MiB/s. Man kann sich also den Rest des Tages freinehmen und der Datei beim kopieren zuschauen.

Da die wenigsten Leute ewig Zeit haben folgte dann die Probe aufs Exempel. Aus der Schreibtischschublade wird eine Kubuntu Live CD (10.04) geholt und von dieser gebootet. Dann beginnt der Datentransfer, diesmal mit Datenraten von 25 MiB/s bis 30 MiB/s. Mit solchen Raten lässt sich leben. Warum es Microsoft nicht schafft einen solchen Fehler zu beheben ist mir allerdings schleierhaft…