Freie iA Writer Alternative

Bei der Anwendung iA Writer handelt es sich um eine Anwendung für möglichst ablenkungsfreies Schreiben. Mittlerweile gibt es so etwas ähnliches auch als Open Source Variante unter dem Namen „FocusWriter“.

Der FocusWriter mit eingeblendeten Menüs

Der FocusWriter mit eingeblendeten Menüs

Neben normalen Textdateien, werden in Grenzen auch RTF und OpenDocument Dateien unterstützt. Auf der Webseite welche unter http://gottcode.org/focuswriter/ zu finden ist gibt es dabei Versionen für Linux, Windows und Mac OS X. FocusWriter steht dabei unter der GPLv3.

Ordnergröße unter Linux auf der Konsole ermitteln

Um unter Linux die Größe eines Ordners in der Konsole zu ermitteln, gibt man dort einfach folgendes ein:

du -hs example

Dabei wird die Ausgabe in diesem Fall auf eine sinnvolle Einheit (Byte, KiB, MiB, GiB, et cetera) heruntergebrochen. Sehr interessant ist auch die Option „-ch“ welche jeden Unterordner einzeln auführt und somit eine genauere Analyse des Verzeichnisses ermöglicht.

Gästezugang unter Mac OS X deaktivieren

Wenn man einen Rechner mit Mac OS X anschaltet so wird man bemerken das es neben dem normalen Zugang auch einen Gastzugang gibt. Dabei handelt es sich um einen temporären Zugang, um z.B. im Internet zu surfen. Nach der Benutzung werden alle Daten welche im Kontext des Gastzuganges angelegt wurden, wieder entfernt.

Die Einstellungen für den Gästezugang

Die Einstellungen für den Gästezugang

Wer diesen Account nicht aktiv lassen möchte kann ihn in den Einstellungen abschalten. Dazu klickt man dort auf den Punkt „Benutzer & Gruppen“ und klickt dort auf den Gastbenutzer. Eine (respektive zwei) deaktivierte Checkbox(en) später ist auch der Gastzugang Geschichte und auch beim Start nicht mehr zu sehen.

Google Reader und wie es weitergeht

Google Reader wird zum ersten Juli 2013 eingestellt. Nun stellt sich für viele Leute die Frage, wie geht es weiter? Meist wird Google Reader nicht nur zum Lesen und Verwalten der Feeds benutzt, sondern auch zur Synchronisation der Feeds respektive der Artikel (gelesen, ungelesen et cetera) zwischen den Clients verwendet. So kann man seine Artikel auf mehreren Geräten lesen und hat keine Probleme mit doppelten Artikeln.

Zwar gibt es eine Petition welche sich gegen die Schließung ausspricht, aber ob daraus etwas wird steht in den Sternen. Wenden wir uns stattdessen lieber Plan B zu. Im ersten Schritt kann man seine Feeds mittels Google Takeout auf der lokalen Festplatte sichern. Sicher ist bekanntlich sicher.

Als Alternative zu Google Reader legen wir uns einen Account bei feedly an. Dazu laden wir uns eine der Feedly Apps für das entsprechende und gewünschte System herunter. Eine Weboberfläche (ohne installierte Erweiterung) gibt es im Moment leider noch nicht. Allerdings soll später ein Google Reader API Klon nachgereicht werden, so das auch Clients welche auf diesem aufsetzten, später wieder ohne größere Änderungen funktionieren sollten.

feedly erfordert eine Bestätigung

feedly erfordert eine Bestätigung

In der App wird dann der Login betätigt und anschließend die Verknüpfung mit dem Google Konto hergestellt. So lange Google Reader noch aktiv ist, geht das ganze problemlos. Im Hintergrund wird bei feedly im Moment an einer eigenen RSS Engine gearbeitet, so das dass ganze ab Juli auch ohne Google Reader funktioniert.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://blog.feedly.com/2013/03/14/google-reader/
http://www.golem.de/news/feed-reader-google-reader-wird-komplett-eingestellt-1303-98176.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-macht-den-RSS-Dienst-Reader-dicht-1822669.html