Check My Colours

Wenn man die Farben seiner Webseite auf Konstraste und ähnliches prüfen möchte, so kann man dies natürlich per Hand bewerkstelligen. Aber wie so oft gibt es auch hier Dienste, welchen einem das Leben vereinfachen. In diesem Fall wäre das der Dienst „Check My Colours“ welcher unter http://www.checkmycolours.com/ zu finden ist.

Check My Colours beim testen von seeseeekey.net

Check My Colours beim testen von seeseeekey.net

Nachdem die URL eingegeben wurde, bekommt man eine Auswertung angezeigt und kann diese dann interpretieren. Interessant wird der Dienst im übrigen bei den Adressen „http://example.com“ und „http://example.org“. Dort scheint er sich zu verschlucken und befördert sein Layout in den Orkus.

Asciiflow

Schnell mal ein Diagramm in eine Mail zu packen geht dank Anhängen, relativ problemlos. Aber es geht auch eleganter. So könnte man zum Beispiel die Webapplikation „Asciiflow“ benutzen. Mit dieser Webapplikation ist es ohne Probleme möglich Flussdiagramme zu erstellen

Asciiflow in Aktion

Asciiflow in Aktion

Die einstehenden Diagramme können dabei sowohl importiert als auch exportiert werden. Daneben gibt es einige Werkzeug, sowie eine Unde und Redo Funktionalität. Zu finden ist Asciiflow dabei unter http://www.asciiflow.com/ zu finden.

Atlas selbst gebaut

Es scheint Webapplikationen für so ziemlich jedes denkbare wie undenkbare Problem zu geben. Eine der interessanteren Applikationen ist sicherlich „Field Papers“ welcher unter http://fieldpapers.org zu finden ist.

Ein Atlas wird erstellt

Ein Atlas wird erstellt

Der Dienst ist dafür gedacht, für bestimmte Gebiete Karten auszudrucken, welche wahlweise mit einem Notizbereich ausgestattet sind. Diesen kann man dann dazu nutzen um z.B. beim Mapping für OpenStreetMap neue Informationen anzutragen. Neben dem Open Street Map Material benutzt der Dienst auch die Bing Luft- und Satellitenbilder, welche in unterschiedlichster Weise für die zu entstehende Karte kombiniert werden können.

Piwik 1.9.2, die Backdoor und deren Entfernung

Wie Heise berichtet, ist die aktuelle Version von Piwik (1.9.2) mit einer Backdoor versehen. Augenscheinlich fand die Infektion gestern, nach 15:18 Uhr statt, Updates welche vorher eingespielt wurden, sollten nicht betroffen sein.

Erkennen kann man eine infizierte Version an der Zeichenkette:

eval(gzuncompress(base64_decode

Sollte diese Zeile in der Piwik Installation auftauchen so sollte man folgende Schritte durchführen:

  • die Datei „piwik/core/DataTable/Filter/Megre.php“ löschen
  • aus der Datei „piwik/core/Loader.php“ die letzten sechs Zeilen löschen (beginnend mit „<?php Error_Reporting(0)“)
  • die Piwik Installation nach Dateien durchsuchen, welche nicht zu Piwik gehören und diese entfernen

Alternativ kann man das ganze neu installieren, mit der entsprechenden Github Version welche unter https://github.com/piwik/piwik/archive/1.9.2.zip zu finden ist.

Update:
Mittlerweile gibt es bei Piwik einen Sicherheitsbericht in welchem unter anderem steht das die Versionen von 16:43 Uhr bis Mitternacht kompromittiert sind.

Update (2):
Die im Sicherheitsbericht empfohlene Säuberung sieht so aus:

  • „piwik/config/config.ini.php“ sichern
  • „piwik/“ Verzeichnis löschen
  • neuste Piwikversion herunterladen
  • auf den Server hochladen
  • „config.ini.php“ wieder in den Ordner „piwik/config/“ packen

Danach ist die Piwik Installation wieder sauber.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://forum.piwik.org/read.php?2,97666
http://www.golem.de/news/webanalyse-backdoor-in-piwik-1211-95956.html