Nach einem unsanften Shutdown spielte mein KDE 4 doch leicht verrückt. Es machte Sachen die es im Normalfall nicht tun sollte, wie z.B. fehlende Symbole und unregelmäßige aber häufige Abstürze. Da ich keine Lust auf eine lange Fehlersuche hatte, wählte ich die brachiale Methode und löschte den ~/.kde Ordner. Daraufhin musste ich zwar einige Dinge neu einstellen, das System lief aber wieder prima :)
Hallo,
das ist schon sehr brachial. Umbenennen und neu anmelden hätte wohl auch genügt. Dann kann man die Einstellungen zurückkopieren:
mv ~/.kde ~/.kde-bak
Offensichtlich nutzt Du Kontact nicht. Mit Deiner „Lösung“ wären nämlich alle POP3-Mails und alle Adressbuch-Einträge weg!
Lieber LuckyBackup nutzen und regelmäßig ~/.kde/share/config/ sichern lassen. Das sind nur wenige hundert KB.
Nein Thunderbird ;)
Sorry, … aber in China ist gerade ein Sack Reis umgefallen.
Und?
http://ikhaya.ubuntuusers.de/2010/01/08/warum-man-nicht-kde-loeschen-sollte/ – etwas alt, aber vermutlich immer noch wahr.
Ein interessanter Beitrag, hatte dort zum Glück nichts wichtiges drin.
Ich sichere unregelmäßig nach jeder erwähnenswerten Änderung des Systems meinen home-Ordner in ein tar-Archiv. Hat mir schon ein paar mal das Leben gerettet.
Solche Probleme tauchen bei mir leider auch immer wieder auf, wenn beim Suspend – selten aber doch – etwas nicht geklappt hat oder auf sonstige Art und Weise ein Absturz auftritt. Wenn man den PC mit `shutdown -h now` herunterfährt bekommt KDE das anscheinend auch nicht richtig mit und speichert z.B. die Sitzung nicht. Lästig ist es auch wenn man dann Suspend schon 20 Tage Uptime hat, dann ein Absturz auftritt und die Sitzung von vor einem Monat wiederhergestellt wird.
Ist aber anscheinend nicht nur ein KDE-Problem, bei Claws-Mail habe ich letztens meine ganzen Einstellungen verloren. Bin mir aber nicht ganz sicher ob das nicht durch ein Update verursacht war.