Vor einiger Zeit schrieb ich mir ein kleines Skript welches einige Ordner auf einen gemounteten WebDAV Ordner schrieb. Das Mittel der Wahl dazu war rsync. Damit sah die ganze Befehlszeile dann so aus:
rsync -ru –progress –delete „/home/seeseekey/Daten“ „/home/seeseekey/Online/Backup/“
Damit werden alle Daten rekursiv (das r in den Parametern) von /home/seeseekey/Daten nach /home/seeseekey/Online/Backup/ geschrieben. Der Parameter u sorgt dafür das nur Dateien neueren Datums gesichert werden, was sinnvoll ist da der WebDAV Zeitstempel der der letzten Übertragung der Datei ist. Mit dem –delete Parameter sorgt man schlussendlich dafür das gelöschte Dateien auch auf dem Sicherungsserver gelöscht werden. Möchte man dies nicht, weil rsync nur zum kopieren benutzt werden soll sieht das ganze so aus:
rsync -ru –progress „/home/seeseekey/Daten“ „/home/seeseekey/Online/Backup/“
Damit werden die Daten nur kopiert und bestehende Daten bleiben auf dem Server erhalten.
Weitere Informationen gibt es unter:
http://wiki.ubuntuusers.de/rsync
Hallo,
ich würde eher „rsync -a –progress …“ oder „rsync -au –progress“ verwenden. Der Parameter -a synct nicht nur rekursiv, sondern behält auch die Dateiattribute wie z. B. Besitzer, Gruppe, Rechte oder Zeitstempel bei. Darüber hinaus werden auch Links als solche kopiert.
Gruß Tom
Das Setzen der Dateiattribute hat bei meinem WebDAV Server nicht funktioniert, deshalb habe ich es deaktiviert.
Hier, ich habe da auch schon mal was zu geschrieben: http://forum.ubuntuusers.de/post/2683930/ und http://www.hansenet-user-forum.de/viewtopic.php?p=265404#p265404
Das Problem mit den Superuserrechten bekommt man indes gelöst wenn man den Besitzer des Mountpoints gleich nach Anlage mit chmod username:username /pfad/zum/mountpoint ändert.