Private Funktionen in MooTools Klassen

Mit dem JavaScript Framework MooTools ist es möglich Klassen in JavaScript zu schreiben. In diesen Klassen kann man auch private Methoden definieren. Dazu hängt man ein „.protect()“ an die Methoden an, welche privat sein sollen. Aussehen könnte das ganze dann z.B. so:

var MessageIn = new Class({
  id: 0,
  parts: [],
	
  //Konstruktor
  initialize: function(message) {
    this.parts = this.splitCommand(message);
    this.id=parseInt(this.parts[0], 16);
    this.parts.splice(0, 1); //Erstes Element entfernen
  },
	
  //Methoden
  getPart: function(index) {		
    return this.parts[index];
  },
	
  //Private Methoden
  splitCommand: function(command) {
    ret=new Array();

    ...	

    return ret;
  }.protect()			
});

Dadurch kann die Methode „splitCommand“ nur noch durch die Klasse selbst und nicht mehr von außen aufgerufen werden.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/MooTools

Libtiff und libjpeg für .NET/Mono

Bei Libtiff und libjpeg handelt es sich um zwei oft verwendete Bibliotheken zum lesen von TIFF und JPG Dateien. Die Biblitheken liegen dabei als C-Quelltext vor. Auf der Suche nach einer entsprechenden .NET Portierung bin ich auf der Seite http://bitmiracle.com/ fündig geworden. Dort gibt es .NET Portierungen der Bibliotheken unter der „New BSD license“. Augenscheinlich werden die Bibliotheken auch aktuell gehalten, so das der Abstand zwischen den Originalen nicht zu groß wird.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://en.wikipedia.org/wiki/Libtiff
http://en.wikipedia.org/wiki/Libjpeg

Feldhamsterverleih

Es gibt schon die verrücktesten Dinge und trotzdem wundert man sich über die Webseite http://www.feldhamsterverleih.de wenn man sie das erste Mal aufruft. Die Seite informiert in blumigen Worten über ihren Zweck:

Feldhamsterverleih.de, Ihr kompetenter Serviceanbieter in Sachen Blockade durch Naturschutz, wurde im Jahr 2002 gegründet. Anlass war die ständige Zunahme von Landschaftsverbrauch durch Verkehrswegebau und industrielle Neuansiedlungen (sog. “Industriegebiete” oder “Gewerbeparks”). Bedrohte Arten der Fauna und Flora geraten so immer mehr ins Hintertreffen und verschwinden schließlich endgültig. Aber auch Anwohner und Anlieger derartiger Projekte sind oft negativ davon betroffen (z. B. Lärm und Feinstaubbelastung durch ein gesteigertes Verkehrsaufkommen) und wünschen sich eine geeignete Handhabe, um gegen diese Verschwendung natürlicher Ressourcen vorgehen zu können.

Man kann sich dort also Tiere mieten um unliebsame Bauprojekte zu verhindern. Angeboten werde Säugetiere wie Biber, Feldhamster aber auch Pflanzen und Käfer. Aber wie es so oft ist, gibt es Dinge die zu schräg sind um wahr zu sein, wie das Impressum zeigt:

Das Impressum klärt auf

Aber wie es so oft im Leben ist, kommt manchmal der Punkt an dem die Satire von der Realität eingeholt wird. Also lassen wir uns überraschen.