Magic Quotes in der .htaccess Datei abschalten

Magic Quotes sind seit PHP in der Version 5.3 als veraltet gekennzeichnet. In PHP 5.4 wurden sie komplett entfernt. Die Funktion sorgt dabei dafür das bestimmte Anführungszeichen automatisch mit einem Backslash maskiert werden. Nutzt man eine ältere PHP Version kann es passieren das bestimmte Anwendungen wie z.B. OwnCloud verlangen die „Magic Quotes“ zu deaktivieren. Wenn dies über die „php.ini“ nicht möglich ist, muss das mittels der „.htaccess“-Datei erledigt werden. Dazu trägt man in diese:

php_flag magic_quotes_gpc off

ein. Anschließend sind die Magic Quotes deaktiviert.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://php.net/manual/en/security.magicquotes.disabling.php

Probleme mit Chrome und lokalem Javascript

Da beginnt man den Tag mit dem gemütlichem Debuggen von Javascript Code und plötzlich bekommt man von Chrome folgende Meldung auf der Javascript-Konsole:

Cross origin requests are only supported for HTTP.

vorgesetzt. Da stellt sich natürlich die Frage was passiert ist. Die Antwort ist relativ einfach. Chrome unterbindet das die betreffende Webapplikation etwas von einem anderen Ursprung laden kann. Bei HTTP würde so etwas funktionieren. Wenn man das ganze über das „file:///“ Schema aufruft wird es etwas komplizierter. Dafür muss Chrome der Parameter „-allow-file-access-from-files“ übergeben werden, welcher das ganze dann wieder erlaubt. Unter Mac OS X könnte die Kommandozeile dann wie folgt aussehen:

open /Applications/Google\ Chrome.app/ --args -allow-file-access-from-files

Danach funktionieren die „Cross origin requests“ unter Chrome auch lokal.

Erik Spiekermann über iOS 7

Erik Spiekermann ist ein deutscher Typograf welcher unter anderem durch die Schrift „FF Meta“ bekannt wurde. Nun hat er sich zur neuen Schrift (Helvetica Light) in der iOS 7 Beta geäußert.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=Sw0syzCeH4Q

Auch Gerrit van Aaken hat sich dazu in seinem Blog zu diesem Thema geäußert und ist zum selben Schluss gekommen.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erik_Spiekermann

Ein erster Blick auf iOS 7

Gestern warf ich einen ersten Blick auf die Beta von iOS 7. Das Update geht dabei problemlos von statten und danach wird man vom neuen Entspeerbildschirm begrüßt. Dieser lässt sich nun einfacher entsperren, da man nur irgendwo von links nach rechts auf dem Display wischen muss.

Für eine Beta läuft das ganze relativ stabil, allerdings kommen Abstürze ab und an vor. Das außert sich meist, in dem man unvermittelt das Apple Logo sieht, aber nach ein paar Sekunden ist die Oberfläche wieder da. Die PIN für die SIM-Karte muss dabei nicht noch einmal eingegeben werden. Was sich gut macht sind die Ordner für die Apps in welchen man nun die Seiten wechseln kann, wie es bei der entsprechenden Keynote gezeigt wurde. Auch die neue Optik von Siri macht etwas her, wobei die Beta augenscheinlich noch mit der alten Siri-Stimme arbeitet.

Eine sehr schöne Sache ist der Schnellzugriff, der aktiviert werden kann in dem man vom unteren Rand den Finger in das Bild schiebt. Hier kann man WLAN, Bluetooth, die Bildschirmorientierung und vieles mehr umschalten. Unter Android gibt es ähnliche Funktionen ja nun schon seit einer oder zwei Ewigkeiten. Als sehr praktisch erweisen sich die Schnellzugriffstasten für die Taschenlampe, den Wecker und Taschenrechner sowie die Kamera.

Die Sortierung in der Galerie nach Aufnahmeorten ist ganz annehmbar, positiv überrascht hat mich jedoch die extra Kategorie für die angefertigten Panoramen. In der Musik App gibt es bis auf das Facelift nicht neues zu entdecken, iTunes Radio ist zur Zeit noch nicht vorhanden. Das gleiche gilt für den Appstore der natürlich ebenfalls einem Facelift unterzogen wurde. Die Funktion „In der Nähe“ welche beliebte Apps in der Nähe anzeigen soll, funktioniert auch noch nicht.

Einige App Icons von 3rd Party Apps wie dem „AppTicker“ haben noch Probleme mit den Icons wie man in der Galerie sehen kann. Auch gibt es manchmal Probleme mit der Anzeige einiger Apps wie z.B. „Downcast“ und „1-Bit Camera“. Der „iA Writer“ lässt sich in der Betaversion garnicht zum Start bewegen. An einigen Stellen gönnt sich das System ab und an eine Gedenksekunde, aber alles in allem läuft es erfrischend flott. Zusammenfassend kann man sagen, das die Beta benutzbar ist und an vielen Stellen wie dem Schnellzugriff oder dem neuen Safari Spaß macht.

PRISM BREAK

Nachdem wir nun dank Edward Snowden über PRISM und das Ausmaß der Überwachung Bescheid wissen, gibt es erste Initiativen, welche auf Alternativen hinweisen um es der NSA nicht ganz so einfach zu machen.

prism-break.org

prism-break.org

Eine dieser Initativen ist PRISM BREAK welches unter http://prism-break.org/ zu finden ist. Dort werden sichere Alternativen, zu Betriebssystemen, Diensten und Anwendungen gezeigt. Mittlerweile ist die Liste auf ein stattliches Format angewachsen, so das für jeden etwas dabei sein sollte.