Probleme mit VirtualBox unter Mavericks

Wenn man VirtualBox unter der neuen Mac OS X Version 10.9 (Maverick) betreibt, so wird man das Problem haben, das keine virtuellen Maschinen mehr gestartet werden können. Stattdessen erscheint eine Fehlermeldung. In diesem Fall scheint dies an den nicht signierten Kernelmodulen von VirtualBox zu liegen.

VirtualBox unter Windows

VirtualBox unter Windows

Abhilfe schafft hier ein erneuter Download und die anschließende Neuinstallation. Allerdings sollte vor der Neuinstallation das Deinstallationskript (welches dem Download beiliegt) ausgeführt werden. Nach der erneuten Installation und einem Neustart, kann VirtualBox unter Mac OS X 10.9 genutzt werden.

Weitere Informationen gibt es unter:
https://forums.virtualbox.org/viewtopic.php?f=8&t=58016

VirtualBox Auflösungsprobleme unter Ubuntu und Co.

Wenn man Ubuntu mittels VirtualBox auf einer virtuellen Maschine installiert hat und dort die Auflösung nicht auf die maximale Bildschirmauflösung einstellen kann, so liegt dies meistens an den fehlenden Gasterweiterungen welche im Terminal mittels:

sudo apt-get install virtualbox-ose-guest-x11

installiert werden können. Danach sollte man die Auflösung problemlos einstellen können.

Weitereinformationen gibt es unter:
http://wiki.ubuntuusers.de/virtualbox

VirtualBox Minitoolbar nach oben verlegen

VirtualBox bietet eine Mini-Toolbar im Vollbildmodus der virtuellen Maschine. Diese ist an sich auch ganz praktisch, wird aber blöderweise standardmäßig immer unten/mittig angezeigt. Nun könnte man denken das man die Toolbar einfach verschieben kann, aber das wäre ja wieder zu einfach gedacht ;) Um die Toolbar nach oben zu befördern geht man auf den virtuellen Rechner und dort im Kontextmenü auf „Ändern…“. Unter „Allgemein“ -> „Erweitert“ kann man dann das entsprechende Häkchen setzen:

Die Änderung erfolgt dabei sofort, benötigt also keinen Neustart der virtuellen Maschine. Damit befindet sich die Toolbar oben/mittig wo sie im Normalfall nicht stören sollte.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Virtualbox
http://wiki.ubuntuusers.de/virtualbox

LibreOffice

LibreOffice. Das klingt nach Freiheit. Doch nochmal von Vorne. Sun wurde vor einiger Zeit von Oracle aufgekauft. Mit Sun verleibte sich Oracle so einige Open Source Projekte (VirtualBox, Java, Solaris, etc.) ein. Unter diesen Projekten war auch OpenOffice.org enthalten. Und da Oracle keine verbindlichen Aussagen zur Zukunft des freien Officepaket machte, wurde doch einigen Institutionen mulmig. Auch ist das OpenOffice.org Team bei Oracle im Moment mit anderen Dingen beschäftigt.

So wurde endlich die Idee umgesetzt OpenOffice.org unter der Agide einer Stiftung zu betreiben in die Tat umgesetzt. Diese Stiftung hört dabei auf den Namen Document Foundation und ist unter http://www.documentfoundation.org/ zu finden. Unterstützt wird die Document Foundation unter anderem von Google, Red Hat und einigen anderen Instutitionen.

Da sich Oracle entschieden hat sich nicht an der Arbeit der Foundation zu beteiligen (welche gerne die Namensrechte bekommen hätte), heißt der Fork nun LibreOffice, meiner Meinung nach ein wunderschöner Name. LibreOffice kann dabei unter http://www.documentfoundation.org/download/ bezogen werden. Mittlerweile haben sich über 80000 Anwender die Betaversion von LibreOffce gedownloadet. Auch Ubuntu möchte ab 11.04 LibreOffice mitliefern.

Auf Twitter ist die Foundation unter http://twitter.com/docufoundation zu finden und im IRC ist LibreOffice unter #libreoffice (im Freenode Netzwerk) zu finden. Einen deutschen Channel gibt es unter #libreoffice-de.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-K-eine-Chance-fuer-OpenOffice-1099535.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/OpenOffice-wird-zu-LibreOffice-Die-OpenOffice-Community-loest-sich-von-Oracle-1097356.html
http://www.heise.de/open/meldung/Oracle-macht-bei-LibreOffice-nicht-mit-1102282.html
http://www.golem.de/1009/78259.html
http://www.golem.de/1010/78448.html
http://www.golem.de/1010/78468.html