Probleme mit Festplatten und macOS

Seit dem Update auf macOS 10.14.4, zeigen bestimmte Festplatten beim Hochfahren des Systems eine ungewöhnliche Eigenart. Sie werden beim Start und auch beim Anstecken während des Betriebes nicht mehr automatisch gemountet. Betroffen von dem Fehler sind augenscheinlich nur verschlüsselte Festplatten.

Nach der Aktivierung kann die Festplatte wieder genutzt werden

Es scheint sich um ein Bug in der Version 10.14.4 von macOS zu handeln, welcher wahrscheinlich mit dem nächsten Update gefixt wird. Solange dies nicht der Fall ist, können die Festplatte über das Festplattendienstprogramm manuell aktiviert werden. Dazu wird dieses gestartet und anschließend mit der rechten Maustaste auf die betreffende Festplatte geklickt. Im sich öffnenden Menü wird der Punkt Aktivieren ausgewählt. Damit ist die externe Festplatte wieder eingebunden.

SMB-Freigaben unter Mac OS X in der Kommandozeile mounten

Über den Finder kann man unter Mac OS X ohne Probleme auf SMB-Freigaben zugreifen. Manchmal möchte man eine Freigabe allerdings automatisch einbinden. Dazu gibt es unter Mac OS X den Befehl „mount_smbfs“ welcher unter anderem im Terminal ausgeführt werden kann:

mount_smbfs //nutzer:passwort@server/freigabe /Users/seeseekey/SMBOrdner/

Nach der Ausführung des Kommandos kann auf die gemonteten Daten zugegriffen werden. Schreib- und Leserechte werden dabei automatisch von Mac OS X vergeben, so das diese beim mounten nicht extra definiert werden müssen.