Probleme bei der Testausführung unter IntelliJ IDEA

Bei der Ausführung bestimmer Testfälle mittels JUnit kann es unter IntelliJ IDEA zu folgender Fehlermeldung kommen:

Error running ‚ConverterTest‘: Command line is too long. Shorten command line for ConverterTestor also for JUnit default configuration.

Hintergrund für diesen Fehler ist das Problem, das die Kommandozeile zur Ausführung des Tests zu lang wird. Dies kann durch Beschränkungen des Betriebssystems passiere. IntelliJ IDEA versucht nun die Kommandozeile zu kürzen, um eine Ausführung zu ermöglichen.

Über die Konfiguration kann der Fehler behoben werden

Behoben werden kann das Problem über die Konfiguration des Testes. Dazu sollte der Run/Debug Configuration-Dialog geöffnet werden. Dort sollte im Tab Configuration unter dem Punkt Shorten command line der Punkt JAR manifest ausgewählt werden. Anschließend sollte der Test ohne Probleme durchgeführt werden können.

Windows Build-Version unter Windows 10 ermitteln

Wer nach der Version des Windows-Betriebssystems gefragt wird, kann seit einigen Jahren mit Windows 10 antworten. Allerdings ist dies nur die halbe Wahrheit. Mittlerweile ist nicht nur die Hauptversion wichtig, sondern ebenfalls die konkrete Version. Unter Windows 10 gibt es einen einfachen Weg diesen zu ermitteln. Dazu muss in der Kommandozeile oder über das Ausführen-Fenster, welcher mittels Windows + R geöffnet werden kann der Befehl:

winver

eingegeben werden. Anschließend öffnet sich ein Fenster mit den verschiedenen Informationen zur Windows-Version.

Der sich öffnende Dialog mit den Versionsinformationen

Neben der Hauptversion, ist dort die eigentliche Version und die Buildnummer zu finden. Daneben findet sich in dem Dialog die Information, wer die Kopie von Windows lizenziert hat.

Autostart-Ordner unter Windows 10 öffnen

Unter Windows 10 ist es relativ schwierig eine neue Autostart-Verknüpfung anzulegen, da der Autostart-Ordner nicht mehr im Startmenü auftaucht.

Über den Ausführen-Dialog wird der Befehl definiert

Abhilfe schafft ein Befehl, welcher über den Ausführen-Dialog genutzt werden kann. Dieser Dialog kann über die Tastenkombination Windows + R aufgerufen werden. In den Dialog wird anschließend der Befehl:

shell:startup

eingetragen. Durch diesen Befehl wird ein Explorer geöffnet, welcher auf den Autostart-Pfad:

C:\Users\nutzername\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Startup

zeigt. In diesen Ordner können anschließend die Verknüpfungen für die Autostarts hinterlegt werden.

Umgebungsvariablen unter Windows in einer Datei speichern

Unter Windows gibt es eine Reihe von Umgebungsvariablen. Einige davon werden für den Nutzer gesetzt, andere sind systemweit gesetzt. Möchte man diese Umgebungsvariablen auf einem neuen Rechner ebenfalls einrichten, so wäre es praktisch die gesetzten Umgebungsvariablen zu exportieren.

In der Kommandozeile muss der Befehl eingegeben werden.

Möglich ist dies mit folgendem Kommando, welches in der Kommandozeile eingegeben werden muss:

SET > enviroment.txt

Der Befehl SET gibt die gesetzten Umgebungsvariablen aus, welche anschließend in der Datei enviroment.txt gespeichert werden. Pro Zeile findet man in der Datei jeweils eine Umgebungsvariable und den zugeordneten Wert.