Publish Confirm

Der Veröffentlichen-Button im WordPress-Editor ist groß und auffällig gestaltet. Manchmal führt dies dazu, das man den Button drückt obwohl der Artikel noch nicht veröffentlicht werden soll. Falls dies öfter geschieht, kann das Problem mit dem Plugin Publish Confirm aus der Welt geschafft werden.

Publish Confirm in Aktion

Publish Confirm in Aktion

Publish Confirm schaltet vor die Veröffentlichung noch einen Dialog, der beim Nutzer fragt ob diese Aktion wirklich beabsichtigt war. Das Plugin kann direkt über die WordPress Plugin Verwaltung installiert werden oder über das WordPress Plugin Repository bezogen werden. Der unter der GPL lizenzierte Quelltext ist auf GitHub zu finden.

Unter WordPress die Google Fonts deaktivieren

Wenn man seine eigene WordPress Installation betreibt, kann es unter Umständen passieren, das man Dienste von Google benutzt. Grund hierfür kann unter anderem die Nutzung von Webfonts sein. Viele Themes verweisen bei Webfonts gerne auf den Google Dienst Google Fonts, anstatt die Fontdatei in das Theme zu integrieren.

Das Plugin im WordPress Plugin Repository

Das Plugin im WordPress Plugin Repository

Mit dem WordPress Plugin Disable Google Fonts, kann man dieses Problem beseitigen. Das Plugin deaktiviert das Laden von Fonts über Google Fonts. Der Quelltext des Plugins ist auf GitHub zu finden. Das Plugin selbst kann direkt über WordPress oder über das WordPress Plugin Repository bezogen werden.

Fully Automatic Installation

Wenn man eine Menge Rechner mit einem Linux bespielen möchte, so kann das je nach Distribution eine Menge Zeit in Anspruch nehmen. Einfacher wird es mit der freien Software Fully Automatic Installation kurz FAI. Das Projekt entstand, als der Autor von FAI, einen Linux-Cluster mit einem Server und 16 Rechnern im Jahre 1999 installieren musste. Da er automatische Installationen unter Solaris gewöhnt war, wollte er ein ähnliches System für Linux.

Eine vollautomatische Installation in Aktion

Eine vollautomatische Installation in Aktion

Mit Hilfe von FAI ist es möglich hunderte Server in wenigen Minuten zu installieren. Das verringert die Fehler, welche bei der Installation gemacht werden können, da jede Installation nach dem gleichen Prozess und vollautomatisch abläuft. Seit kurzen unterstützt FAI dabei auch das neue Dateisystem btrfs. Zu finden ist FAI unter fai-project.org. Lizenziert ist die Software unter der GPL in der Version 2 – der Quelltext ist auf GitHub zu finden.

Traverso

Auf der Suche nach einer Digital Audio Workstation habe ich vor ein paar Tagen Traverso entdeckt. Da die gesuchte Anwendung unter Linux, Mac OS X und Windows laufen sollte, fiel Ardour als Kandidat leider aus. Im Gegensatz zu anderen Systemen arbeitet Traverso hauptsächlich mit Tasturbefehlen. Bedingt dadurch ist die Lernkurve etwas steiler, allerdings geht die Arbeit anschließend wesentlich schneller von der Hand. Das System liefert Funktionen für die Aufnahme von beliebig vielen Spuren und grundlegende Misch- und Exportfunktionen.

Traverso mit einem geöffneten Projekt

Traverso mit einem geöffneten Projekt

Lizenziert ist Traverso unter der GPL und damit freie Software. Der Quelltext und die Entwicklungsinfrastruktur ist auf Savannah zu finden. Bezogen werden kann Traverso im Normalfall unter traverso-daw.org. Im Moment befindet sich die Webseite allerdings im Wartungsmodus, so das man in einigen Tagen nochmal vorbei schauen sollte. Der Download ist aber unter anderem über SourceForge möglich.

FuzixOS: Because Small Is Beautiful

Alan Cox ist vielen als Kernel-Hacker im Linux-Bereich bekannt. Neben seiner Arbeit am Linux-Kernel hat er vor einigen Wochen ein anderes Projekt offiziell vorgestellt. Bei dem FuzixOS genannten Projekt handelt es sich um ein unixoides Betriebssystem für Z80-CPUs (und Leuten denen systemd zu viel war ;)). Das System ist allerdings so portabel gestaltet, das es sich für andere 8-Bit CPUs verwenden lassen sollte. Es handelt sich bei dem System um keine komplette Neuentwicklung, stattdessen wurden viele Funktionen aus Forks des Z80-Betriebssystems UZI entnommen.

Die ursprüngliche Ankündigung

Die ursprüngliche Ankündigung

Einige Teile für ein aus heutiger Sicht vollwertiges Betriebssystem fehlen allerdings noch. So gibt es im Moment unter anderem keine TCP/IP Unterstützung, keine symbolischen Links und keinen Support für Dateisysteme größer 32 MiB. Die Entwicklung von Fuzix selbst, findet auf GitHub statt. Lizenziert ist der Kernel unter der GPL, die Bibliotheken unter der LGPL. Einige Teile des Systems sind allerdings freizügigerer lizenziert.