GIMP Erfahrungsbericht

In meiner Windowszeit hatte ich zwar GIMP auf dem Rechner, habe allerdings immer Photoshop (bis auf Kleinigkeiten) den Vorzug gegeben. Unter Kubuntu war ich jetzt dazu „gezwungen“ etwas ernsthaft mit GIMP zu bearbeiten. Nach 15 Minuten war ich dann kurz davor Photoshop unter Wine zu installieren. Das habe ich dann nicht getan sondern bin stattdessen schlafen gegangen. Am nächsten Tag wurde es dann wieder mit GIMP versucht. Weitere 10 Minuten tat sich nichts sinnvolles. Nach einiger Lektüre, unter anderem wozu diese schwebenden Auswahlen gut sind, lichtet sich das ganze. Nach weiteren 10 Minuten war das gewünschte Resultat erreicht.

Fazit: Sobald man mit seinen alten Gewohnheiten gebrochen hat (in meinem Fall die Photoshopgewöhnung) und ein bisschen die Dokumentation gelesen hat, kommt man doch erstaunlich schnell zu Resultaten :)

7 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Mein Reden! Ich arbeite mittlerweile seit 3 Jahren ausschließlich mit Gimp und für meine Zwecke als Hobbyfotograf erfüllt es voll und ganz seinen Zweck.

    Freut mich, dass Du dass auch erkannt hast.

  2. Habe ich Dir doch schon mal gesagt. GIMP kann fast alles, was Photoshop auch kann. Nur sieht es anders aus und liegt auch woanders. ;-)

  3. Fast alles :) Bei mir auf Arbeit fehlen leider die Sachen die es nicht kann. Aber das kommt noch :)

  4. Kann ich auch nachvollziehen. Ich konnte mich jahrelang nicht von Corelpaint trennen. Mein Fehler war: Ich hab Gimp immer unter Zeitdruck getestet. Wenn ich schnell mal was ändern musste und mir gleichzeitig Gimp wieder in Erinnerung kam bin ich regelmäßig gescheitert. Schließlich brauchte ich das Ergebnis in 10min.

    Irgendwann hab ich mich dann mal hingesetzt und in aller Ruhe die Funktionen die ich am häufigsten benötige durchgespielt. Plötzlich war da gar kein Problem mehr :-)

    Gruß

    Tom

  5. Iihhh. Corel ;-)
    Als ich beruflich noch viel mit Photoshop gearbeitet habe (das war zur Zeit von Photoshop 5.0), gab es zwei verfeindete Lager: Photoshop vs. Corel. Oder eben Pixelorientierung vs. Vektororientierung. Neben Photoshop hatten wir auch noch Fraktal Painter … Ist das nicht das, was Corel aufgekauft und integriert hat?

  6. Mir ging es gerade umgekehrt. Ich bin seit Jahren Gimp gewohnt, und musste vor ein paar Monaten ein Bild mit Photoshop bearbeiten; nix großes. Aber ich habe lange gekämpft, bis ich das, was ich machen wollte, hin bekommen habe – und mich ernsthaft gefragt, warum der Photoshop immer als soo toll dargestellt wird.

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