Wer mal schnell einen HTTP Server unter Linux aufsetzen möchte, der sollte einfach in das entsprechende Verzeichnis gehen und dort:
python -m SimpleHTTPServer
ausführen. Anschließend ist dieses Verzeichnis per HTTP (standardmäßig unter Port 8000) erreichbar. Möchte man einen anderen Port benutzen so gibt man einfach die entsprechende Portnummer als letztes Argument mit an.
Weitere Informationen gibt es unter:
http://docs.python.org/library/simplehttpserver.html
gnarr der Tipp kommt 16 Stunden zu spät ;) Gestern abend hätte ich sowas gut gebraucht. Aber trotzdem danke. Werd es mir bookmarken ;)
Für mich auch – hätte ich
SimpleHTTPServer
früher wahrgenommen, hätte ich auch nicht selber einen solchen Server programmiert. :)Servus,
und der Vollständigkeit halber: Für Python 3 gibt es „http.server“. Mehr dazu, inklusive dem netten Hinweis auf den ebenfalls eingebauten smptd, hier bei Dusty:
http://archlinux.me/dusty/2010/01/15/simplehttpserver-in-python-3/
Cheers!
Oder mit Python 3:
python3 -m http.server [PORT]
Da dieser Webserver unendlich lahm ist, habe ich mich vor einiger Zeit mal nach Alternativen umgesehen. Gestoßen bin ich auf webfs. Nach der Installation sollte man ihn noch aus den Diensten rausnehmen, da er sonst einen Port belegt und sich nicht „spontan“ von Kommandozeile aus starten lässt. Ist das erledigt, kann man ihn mit webfsd -Fp 8000 starten (-F sorgt dafür, dass das Ding nicht im Hintergrund verschwindet und sich mit STRG+C beenden lässt und mit -p kann man den Port angeben, hier beispielhaft 8000).
Weitere Möglichkeiten findet man sogar im Ubuntuusers-Wiki: http://wiki.ubuntuusers.de/Instant_Webserver
Sowas selber zu schreiben ist eine gute Übung um in z.B. die Schnittstellen reinzukommen.
Das zeigt aber mal wieder wie cool Linux einfach ist. Dort hat man Python in den meisten Distros direkt dabei und man kann sich viel Zeit sparen um Sachen wie XAMPP oder so zu installieren.
Stimmt. Bei Archlinux ist der Befehl „python“ mit einem Symlink zu „python3“ belegt. Darauf sollte man achten.
Cool wäre nach nginx. Die Einrichtung habe ich mal unter ScreenMediaCast erklärt (die Seite wurde migriert und dabei wurden alle Artikel dem Projekt-Initiator überschrieben. Habe ich aber geschrieben).
Maik
Achtung. Dieser Server ist nicht mit XAMPP zu vergleichen. Es ist ein reiner Webserver der nur die Dateien dem Client präsentiert die im Ordner liegen und keine Skripte ausführt.
Du hättest noch dazu schreiben sollen (müssen?), dass an _alle_ (und alle heißt alle!) Dateien in dem Verzeichnis inkl. Unterverzeichnissen freigegeben sind und über den Server ausgeliefert werden.
Wer also sein System „präsentieren“ will, der ruft den Server im Root-Verzeichnis auf.
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