Ich habe hier auf dem Tisch ein Sachbuch zu liegen, Preis 19.99 Euro. Leider hat das Buch auf Grund seiner Größe einige kleinere Probleme: es eignet sich nicht für die Badewanne respektive für Unterwegs.
Aber dafür wurden ja eBooks erfunden. Also schaute ich erst einmal ob man das Buch auch als PDF bekommt, dann hätte ich es nochmals gekauft. Der Wille war da, nur gibt es auch dieses Buch, wie so viele nicht als eBook.
Wo ein Wille ist, da ist ein Weg sollte man denken. Aber dem ist nicht so.
Das zweite Problem an eBooks ist der unverschämt hohe Preis. Wenn das Hardcover 20 Euro kostet kann man davon ausgehen das die elektronische Variante mindestens 17 Euro kostet. Nun ist es bei eBooks nun mal so das die Produktionskosten pro Buch gegen 0 tendieren. Warum also nicht eBooks für 0,99 Euro oder 4,99 Euro?
Ein weiteres Problem das von den Verlagen mal angegangen werden sollte ist die gratis Beigabe der elektronischen Version eines Buches welches ich im Laden kaufe. Wenn ich schon das „echte“ Buche kaufe dann sollte eine elektronische Version drin sein.
Schöne neue Welt…
Ich sag nur ein Wort: Buchpreisbindung.
Welche ja bei eBooks unter Umständen egal sein sollte da das eBook ja dann eine „neue Edition“ des Buches ist, für welches ein anderer Preis vergeben werden kann.
Das sieht vermutlich der klassische Buchhandel anders: Buch bleibt Buch. ;-)