QR-Codes sind eine praktische Sache um Informationen schnell mit dem Smartphone einzulesen. Dies können Visitenkarten oder andere Informationen wie URLs sein. Am Markt existieren unzählige Tools um QR-Codes zu erzeugen.
Unter Linux können QR-Codes unter anderem einfach mit dem Kommandozeilenwerkzeug qrencode erstellt werden. Nach der Installation mittels:
apt-get install qrencode
kann der erste QR-Code erzeugt werden:
qrencode -o qrcode.png https://seeseekey.net
Die Fehlerkorrekturinformationen in dem QR-Code sind im Normalfall auf niedrig gestellt. Soll der Error Correction Level erhöht werden, so wird hierfür die Option -l genutzt:
qrencode -o qrcode.png -l H https://seeseekey.net
Bei den gewählten Option ist die erzeugte PNG-Datei in etwa 111×111 Pixel groß. Mithilfe des Parameters -s kann die Größe des erzeugten QR-Codes eingestellt werden:
qrencode -o qrcode.png -l H -s 24 https://seeseekey.net
Bei der Option gilt, je größer die Zahl desto größer das resultierende Bild. Lizenziert ist qrencode unter der GPL in Version 2 und damit freie Software. Die offizielle Seite des Projektes ist unter fukuchi.org/works/qrencode/ zu finden.
Jetzt fehlt nur noch ein Tool, mit dem man QR-Codes auslesen kann, die auf dem Display abgebildet werden.
Du könntest zbar-tools suchen …
https://wiki.ubuntuusers.de/QR-Code/
Ich sehe in diesem Tool keine Beschränkung auf Linux. Die Formulierung im Artikel ist fragwürdig.
Ich hab das ganze bei mir noch mit xclip und imagemagick verknüpft, um mir Texte in der Zwischenablage als QR-Code anzeigen zu lassen. Das ist mega praktisch, wenn man mal schnell einen Link aufs Smartphone haben will, oder ähnlich.
https://blog.yumdap.net/qr-codes-aus-der-zwischenablage/
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