Beim herunterfahren meines Kubuntusystemes habe ich eine seltsame Angewohnheit. Ich schließe vorher alle Anwendungen und fahre den Rechner erst dann herunter. Bis mir vor ein paar Tagen in den Sinn kam, das es ja eigentlich keinen Sinn macht. Schließlich kann ich auch einfach auf herunterfahren drücken und das System schließt alle Anwendungen. Wie ist es bei euch? Fahrt ihr den Rechner einfach herunter oder gibt es da ein bestimmtes Ritual? Auf die Antworten bin ich gespannt :)
Haha.
Ja leider, es gibt ein Ritual :D
Bei mir werden auch erst alle Anwendungen sicher und gepfelgt geschlossen. Danach – wenn ich wirklih nurnoch mein Gnome-Panel + Huntergrund sehe wird runtergefahren :D
Aus welchem Grund auch immer halte ich es genau wie Du – also alle Anwendungen schließen und dann herunterfahren (in Ausnahmefällen auch mal ohne). Denke mal das rührt noch aus alten Windowszeiten her, wo das unkorrekte Beenden von Programmen zu Datenmüll und dergleichen führte. Hinsichtlich OS verfährt man ja eigentlich auch so – beendet mit einem entsprechendem Befehl und zieht nicht einfach den Stecker.
Moin! :-)
Auch ich schließe zuerst alle laufenden Programme, Fenster etc.! Erst dann wird klassisch heruntergefahren.
Nur gelegentlich klappe ich einfach den Deckel zu – ohne Rücksicht auf Verluste.
Ich mach das genauso. Ich würd gerne den Ruhezustand benutzen (Suspend-To-Disk), der ist aber dank des ATI-Treibers recht unzuverlässig – und braucht beim Wiederherstellen des Zustandes deutlich länger als ein normales Hochfahren. :(
Ich schliesse nicht alle laufenden Programme. Bei mir wird gleich heruntergefahren. Lediglich Anwendungen, bei denen was gespeichert werden muss o.ä. mache ich manuell zu.
Allerdings schliesse ich gerne vorher ein paar unnötige Tabs im Browser, damit der nicht so zumüllt ;-)
Also ich finde es sehr praktisch wenn sich alle Anwendungen/Fenster wieder so öffnen wie ich den Rechner runtergefahren habe.
Dann hat man seinen Dateimanager wieder im gewohnten Verzeichnis geöffnet, Amarok legt sich schon mal in die untere Leiste und ein,zwei Konsolen sind auch bereits geöffnet:)
Dann kann man (ähnlich wie beim Ruhezustand) gleich wieder dort weitermachen wo man aufgehört hat.
ich schließe manche anwendungen, vor allem firefox.
firefox wurde bei mir beim automatischen runterfahren selten richtig beendet wodurch auch schon sehr oft daten/tabs verloren gingen
Hallo, da gehts mir genauso, gehöre auch zu den „Fenster-Schließern“.
Ich glaube das hat auch einen psychologischen Hintergrund. Wenn ich die Wohnung verlasse mache ich ja auch die Fenster zu und das Licht aus. Bzw. wenn ich das Auto abstelle mache ich das Radio und das Licht aus bevor ich die Tür abschließe. Viele Nutzer übertragen dieses Verhalten dann eben auch auf den Rechner.
Wobei einfach runterfahren auch nicht immer sinnvoll ist. Meine Frau nutzt Empathy und Jabber. Wenn sie den Rechner einfach runterfährt bleibt sie am Jabber Server trotzdem angemeldet bis dieser irgendwann nach 30 Minuten feststellt das ein TimeOut vorliegt. Gut, das liegt sicher am TimeOut des Server, aber der User wird quasi gezwungen erst offline zu gehen, damit man nicht fälschlicherweise als Online angezeigt wird.
mfg
Ich schliesse OpenOffice/Gimp/digikam etc. (die „grossen“) und dann Ausschaltknopf + Enter :-)
Opera/Firefox/Nautilus/Terminal etc. werden nicht geschlossen…
Meistens schließe ich alle Programme bis auf mein Mailprogramm (das steckt minimiert in der Taskleiste und ich vergesse es immer). Tabs im Browser lasse ich nur selten offen, wenn ich die Seiten beim nächsten Mal weiterlesen möchte.
Leider klappt bei mir seit einiger Zeit das sofortige Herunterfahren nicht mehr. Der Bildschirm wird zwar schwarz und die Tastatur reagiert nicht mehr, aber die Betriebslampe leuchtet weiterhin und auch der Lüfter rotiert.
So habe ich gezwungenermaßen ein neues Ausschalteritual entwickelt, nämlich dass ich mich immer erst abmelde und dann herunterfahre :-(
Früher hab ich auch immer alle Programme geschlossen, aber da ich in letzter Zeit nur den Ruhezustand verwende, lass ich die Programme einfach offen.
ich fahre den rechner nie runter, nur suspend to disk.
Normalerweise schließe ich alle Programm, bei Gedit und Browser achte ich besonders drauf. Nur im Hintergrund laufende Audioplayer stoppe ich i.d.R. nicht extra.
Selbstverständlich schließe ich keine Fenster vor dem Ausschalten. Mein Ritual besteht darin auf den Knopf zu drücken und mich anschließend vom Arbeitsplatz zu entfernen:).
Echt interessant … ich hab darüber noch nie nachgedacht, da ich meinen Rechner nie ausschalte, sondern immer warte bis er irgendwann abschmiert. (Laptop das gleiche, nur unterbrochen durch Software-Suspend)
Bei mir werden ebenfalls erst alle Fenster und Anwendugen geschlossen/beendet bevor der Computer heruntergefahren wird.
Aus Windows zeiten halte ich es genau wie Du – also alle Anwendungen schließen und dann herunterfahren.
Ich schließe eigentlich nur schrottige Programme, wie OpenOffice vor dem Runterfahren; aber der Rest bleibt einfach offen und wird beim nächsten Start wieder zuverlässig geöffnet :)
Wie Windows die Menschen prägt…
Mir geht es genauso: Erst die großen Programme schließen, dann herunterfahren.
Irgend ein Programm macht bei mir vereinzelt Probleme, wenn ich mich nicht daran halte. Allerdings weiß ich nicht welches, war zu Faul nachzusehen…
Übrigens: Deine Kommentarfunktion läuft nur dann, wenn ich einen Referrer aktiviert habe. Muss das sein?
Ich glaube das hängt irgendwo mit dem Spamschutz zusammen.
Hey,
ich schließ auch immer alle Programme.
Aber ne andere Frage: Bei Windows (ja windows geprägt ;-) ) ist es möglich den Rechner einfach runterzufahren wenn mehrere Nutzer angemeldet sind. Bei Linux geht das nur mit Adminrechten. Da ich auf dem Laptop meiner Eltern ungern Adminrechte an alle verteilen will, suche ich gerade nach einer alternative. Kennt einer eine außer Stecker ziehen oder alle anderen Abmelden?
mfg Higgi
Grüß Gott Higgi!
Meine Mutter hat zwar auch keine Admin Rechte an ihrem Linux Rechner, aber sie ist dort immer als Einzige angemeldet, somit ergibt sich das Problem erst gar nicht, aber ohne groß Nachdenken und ohne Gewähr:
Vergebe den Personen sudo Rechte auf den befehl „halt“. Erstelle einen Starter für „sudo halt“ und plaziere ihn gut erreichbar in der Taskleiste zum Beispiel. Das ist das, was ich so mal probieren würde. Ich hoffe es hilft dir!
Ich mache es über ein Terminal mit „sudo halt“, öfters auch erst in folge von einem anderen Prozess(wenn ich zb noch was zu ende kompilieren will) oder auch von Bett aus über ssh von meinem Handy. Ob Programme noch laufen oder nicht ist mir vollkommen egal. Wäre schön wenn da mal etwas kaputt gehen würde dann hätte ich wenigstens was zu reparieren. Linux ist schon viel zu Stabil. ^^
Hi,
Mein Kubuntu beende ich genauso, nur mit einem Unterschied, mein ‚Ausknopf‘ befindet sich auf der 1. Arbeitsfläche von 4.
Bis vor ca. 1 1/2 Jahren war ich auch noch ‚Fenster-Öffner‘. ;-)
Grüße Jimmy
Hallöle,
ich schließe nur die Programme ordentlich, die ich selten benutze. Aber Firefox, das Terminal und den Editor gedit lasse ich so offen und gehe einfach auf „Ausschalten“.
LG aus Karlsruhe
Ich fahre meinen Rechner einfach runter, lasse meine Sitzung speichern und mache dort weiter wo ich aufgehört habe. Meine Freundin macht es genau so auf dem selben PC.
Der Vorteil ist der dass jeder den Pc runter fahren kann, ohne sich sorgen zu machen, dass beim anderen irgendwas nicht mehr so ist wie beim verlassen des Pcs.
Ich nutze im Firefox die Erweiterung RefControl. Dort kann ich einstellen, dass der Referer ersetzt wird durch die Adresse der aktuell besuchten Seite. Das funktioniert hier.
Bislang hatte ich damit nur Probleme bei Seiten, die Schriften über einen externen Service einbinden (z. B. via Typekit oder fonts.com). Die Schriften werden dann nicht angezeigt. Und einmal landete ich bei der New York Times an einer Login-Schranke. Dann kann man RefControl aber einfach abschalten oder Ausnahmen hinzufügen.
Hallo, auch ich neige dazu alles „clean“ herunterzufahren. Das heisst alle Anwendungen zu schliessen. Wenigstens stoppe ich nicht die Dienst manuell vor dem Herunterfahren ;-)
Bei mir werden auch erst alle Anwendungen geschlossen. Danach wirklich nur noch runter gefahren
Falsche HP
Ich schließe auch erst alle Fenster, bevor ich meine Kiste herunterfahre. Das liegt aber wohl weniger an alten Windowsgewohnheiten als an der Angst, etwas ungespeichertes zu übersehen.
Ich habe die Angewohnheit relativ schnell sehr viele Fenster/Programme auf den verschiedenen Bildschirmen und virtuellen Arbeitsflächen zu lagern, dass auch mal schnell etwas verloren gehen kann.
Alter Irrglaube… :-)
halt oder shutdown -h ist *nicht* ausschalten!
Man muss unterscheiden zwischen „Herunterfahren“ und „Ausschalten“. Unix/Linux kennt den Unterschied nämlich, im Gegensatz zu Windows. Herunterfahren oder halt bedeutet: Beende das Betriebssystem und den Kernel und gehe zurück ins BIOS.
Bei den meisten Rechnern (Windows-optimiert… ;-) ist dies gleich bedeutend, bei meinem Notebook (Dell) z.B. nicht. Der bleibt einfach eingeschaltet mit schwarzem Bildschirm stehen, aber leider nicht mehr bedienbar.
In echten Unix-Systemen, wie Sun Sparc kommt man allerdings mit halt tatsächlich wieder in den BIOS-Prompt (Openboot) und kann dort z.B. von einem anderen Medium (Partition, Platte, CD, Netz… z.B. mit boot disk0:c, boot disk1, boot cdrom, boot net etc.) neu booten.
Also: Ausschalten ist poweroff oder shutdown -P, das funktioniert auf jedem Rechner so, wie’s soll…
Ich beende Programme übrigens vor dem Herunterfahren, da einige die offenen Dateien nicht automatisch abspeichern (will ich das überhaupt?) und Firefox (3.6) beim nächsten Start meint: „Ups! Das hätte nicht passieren dürfen! Firefox wurde unerwartet beendet…“)
Hallo, ich versetze meinen PC meistens in den Stand-By, da es mir zu lange dauert, bis er wieder hochgefahren ist. Ruhezustand ist noch schlimmer, es müssen 4 GB wiederhergestellt werden. Gruß
Also ich beende die Programme beim Herunterfahren nicht. Beim Firefox habe ich die Starteinstellungen auf „Tab’s beim nächsten Start anzeigen“ gestellt, so fragt er auch nicht beim beenden nach und speichert alle Tab’s trotzdem.
Hallo,
warum runterfahren wenn es Suspend to Disk bzw. Suspend to RAM gibt?
Nein, ehrlich, ich fahre den Rechner nur sehr selten runter :-)
Warum eigentlich nicht runterfahren? Außer ggf. der kleinen Zeitersparnis beim Start.
Alles bleibt offen. Auf den Gedanken bin ich noch gar nicht gekommen, alles vorher zu schliessen.
Also das habe ich mir auch angewöhnt. Mir geht es da recht ähnlich wie SonArc: Manchmal übersehe ich sonst womöglich etwas wichtiges zu speichern ;-)
Das halte ich eigentlich fast überall so, nicht nur zu Hause…
Ich schließe auch immer erst alle Anwendungen. Im Browser schließe ich auch immer jeden Tab einzeln … Damit ich nichts übersehe. ;)