Wenn man rsync für bestimmte Aufgaben wie das sichern von Daten nutzt, so sollten einem folgende Zeilen bekannt vorkommen:
>f++++++++++ share/Videos/Animated.mp4 >f++++++++++ share/Videos/FullAnimated.mp4 >f++++++++++ share/Videos/Duplex.mp4
Nun sind diese Ausgaben nicht zufällig, sondern folgen einem Schema. Das erste Zeichen gibt dem Nutzer Informationen darüber was mit der Datei passiert ist. Bei einem > wurde die Datei vom entfernten Server zum lokalen Rechner geschickt. Wenn der Pfeil in die andere Richtung zeigt (<) wurden die Datei vom lokalen Rechner zum entfernten Server geschickt. Neben den beiden Pfeilen gibt es noch andere Zeichen wie z.B. den Punkt welcher anzeigt das die Datei nicht geändert wurde und somit auch kein erneuter Transfer notwendig wurde.
Das Zeichen danach gibt an um welche Art von Datei es sich handelt. Das kleine f steht dabei für eine Datei, das d für ein Verzeichnis, das L für einen symbolischen Link, das große D für ein Gerät (Device) und S steht für eine spezielle Datei wie z.B. ein Socket. Anschließend folgen noch einige weitere Spalten, welche für bestimmte Attributsänderungen stehen, so z.B. dafür ob sich die ACL-Informationen für die Datei geändert haben. Genaueres dazu kann man in der Samba-Dokumentation im Abschnitt „–itemize-changes“ erfahren.