Radfahren in Neubrandenburg ist so eine Sache. Ständig trifft man auf Hindernisse, unfreundliche Ampelschaltungen und Geisterfahrer in Form von Radfahrern auf der falschen Straßenseite. Grund genug das zum Anlass zu nehmen und eine kleine Serie über die Radfahrhindernisse in Neubrandenburg zu schreiben.
Es wird Frühling, zumindest fühlt es sich an manchen Tagen so an. Das merkt man auch beim Radfahren. Nicht nur das es mehr Falschfahrer auf dem Radweg gibt, auch die Natur lässt sich auf dem Radweg blicken.
So wachsen zum Beispiel auf dem Ring die Pflanzen immer weiter auf den Radweg, was mittlerweile dazu führt das man weiter nach links ausweichen muss. Da kann man nur hoffen das die Stadt bald wieder mit der Pflanzenpflege anfängt und das ganze zurechtstutzt.
Die abgebildete Streckenabschnitt ist eine Bundesstraße, als wird die Stadt nicht zuständig sein. Da wurde wohl der falsche Baum angekläfft. ;-)
Perspektivisch gesehen gehört das Ding bald der Stadt ;)
Eben nicht. Die B104 bleibt ja bestehen und ist Bundesstraße und geht um den Ring …
Es wäre auch zu schön gewesen :)
Tja, Radfahrer haben eben keine Lobby. Und das Radfahren ist auch in Nürnberg manchmal ein Hindernisrennen. Ein besonders „schönes“ Hindernis in Form eines unüberwindbaren Schneehaufens habe ich hier dokumentiert:
http://netz10.de/2013/03/02/radfahrer-haben-keine-lobby/