svn:externals mit TortiseSVN eintragen

Möchte man ein externes SVN Repository in seinen Quellcodebaum einhängen ohne doppelten Code zu produzieren so benutzt man sogenannte Externals. Mit Hilfe von TortiseSVN kann man die auch einfach einrichten. Einfach auf den entsprechenen Ordner gehen sich mittels Alt+Enter die Eigenschaften anzeigen lassen. Dort geht man auf den Tab Subversion und legt eine neue Eigenschaft mit dem Namen svn:externals und z.B. dem Wert http://invertika.googlecode.com/svn/trunk/ invertika an. Dann wird das ganze bestätigt und schon ist die externe Anbindung im Repository vorhanden.

Bestehendes Subversion Repository in Google Code importieren

Möchte man ein bestehendes Subversion Repository ín Google Code importieren so geht muss man im ersten Schritt auf seine Google Code Seite dort dann auf Source -> Browser und unten dann auf „reset this repository“ und dort klickt man dann den Punkt „Did you just start this project and do you want to ’svnsync‘ content from an existing repository into this project?“ an.

Danach ist das Repository auf Revision 0 zurückgesetzt worden. Nun wird in der Konsole mittels

svnsync init –username YOURUSERNAME https://YOURPROJECT.googlecode.com/svn file:///path/to/localrepos

das Projekt initialisiert und mittels

svnsync sync –username YOURUSERNAME https://YOURPROJECT.googlecode.com/svn

die Synchronisation begonnen werden. Das ganze kann dabei durchaus ein paar Stunden dauern. Ausgefüllt sieht das ganze dann z.B. so aus:

svnsync init –username seeseekey https://invertika.googlecode.com/svn https://invertika.svn.sourceforge.net/svnroot/invertika

svnsync sync –username seeseekey https://invertika.googlecode.com/svn

Sollte die Synchronisation zwischendurch unterbrochen werden so ist das kein Problem da sie jederzeit wieder gestartet werden kann und bei der letzten synchronisierten Revision anfängt.

Invertika – Das Jahr geht zu Ende

Nun ist das Jahr 2009 zu Ende und es ist Zeit ein Resumé zu ziehen. Im Laufe dieses (und des letzten) Jahres ist Invertika zu einem Projekt geworden welches mir ans Herz gewachsen ist. Doch wobei handelt es sich bei Invertika? Invertika ist ein freies MMORPG welches für Linux, Mac OS (theoretisch) und Windows zu Verfügung steht. Dabei hat sich im letzten Jahr viel getan wie man auch auf der Weltkarte sehen kann.

Das ganze Projekt baut dabei auf der Technik von Manasource auf. Im nächsten Jahr ist es nun daran für spannende Quests zu sorgen damit auch der normale Spieler endlich etwas zu tun bekommt :) Denn bei allen Fortschritten ist Invertika immer noch im Alpha bzw. Beta Stadium.

An dieser Stelle möchte ich noch mal der Firma Manitu danken, welche uns freundlicherweise den Spielserver zur Verfügung stellt :)

Alle die an dieser Stelle mitlesen sind natürlich herzlich dazu eingeladen mitzumachen. So suchen wir z.B. Maintainer welche die Pakete für verschiedene Distributionen (Ubuntu und Co.) erstellen damit Invertika in naher Zukunft unkompliziert über den Paketmanager heruntergeladen werden kann und nicht mehr selber kompiliert werden muss.

Auch werden immer Skripter, Mapper, Grafiker und andere kreative Menschen gesucht welche sich am Projekt beteiligen möchten :)

In diesem Sinne, auf in ein neues und hoffentlich spanendes Jahr. Mehr zu Invertika könnt ihr auf der Hauptseite unter http://invertika.org erfahren.

Mana Central

Mana Central welches unter http://manacentral.net ist eine zentrale Anlaufstelle für Projekte welche auf der Mana Source (http://manasource.org) Technik basieren. Dazu gehört z.B. The Mana World (http://themanaworld.org) und Invertika (http://invertika.org). Die Webseite bietet ein zentrales Forum sowie eine Auflistung andere Mana Source basierender Projekte an.

Mana Source befasst sich mittlerweile losgelöst von The Mana World mit der Entwicklung des Clients sowie des Servers um so eine komplette 2D MMORPG Plattform. Zu dieser Plattform gehört der Client, der Server, eine Webkomponente sowie eine Bibliothek mit freien Inhalten (Tilesets, etc.)

Die Ursprünge hat das The Mana Project beim The Mana World Projekt. Durch die Seperation erhofft sich das Projekt eine bessere Kooperation mit alternativen Projekten welche ebenfalls auf dem Server basieren.

The Mana World und Manasource

Seit einigen Tagen gibt es die Seite http://manasource.org. Doch was hat es damit auf sich? Früher wurde die Technik also z.B. der Server sowie der Client direkt im The Mana World Projekt entwickelt. Nun ist man dazu übergegangen die Entwicklung auszugliedern und den The Mana World Server auch nicht mehr als offiziellen Server zu betrachten. Das hat einige Vorteile wie z.B. das der Client und Server jetzt nicht nur für eine Welt entwickelt wird, sondern für mehrere Welten. Das erhöht dann natürlich auch die Flexibilität des Servers. Lassen wir uns überraschen :)

Eine Welt welche auf diesem System aufsetzt ist z.B. Invertika.