Curta – mechanisches Rechnen

Heutzutage trägt jeder Nutzer eines Smartphones einen Taschenrechner mit sich herum. Vor der Erfindung des Taschenrechners gab es bereit handliche Geräte zu Ausführung von Berechnungen. Eines dieser Geräte ist die Curta. Bei dieser handelt es sich um eine mechanische Rechenmaschine. Auch aus heutiger Sicht ist die Curta ein elegantes Gerät. Entwickelt wurde die Curta in den 1940er Jahren von Curt Herzstark, einem österreichischen Erfinder.

Curta, Michael Hicks, CC BY 2.0

Das Gerät beherrscht die vier Grundrechenarten und ist in zwei Versionen hergestellt worden, welche sich unter anderem in der Anzahl der darstellbaren Zahlen unterscheiden. Auch die Bedienung der Curta ist etwas anders, als wir es bei einem Taschenrechner gewöhnt sind:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=o53Bp3gK0s0

Da von der Curta in etwa 140.000 Einheiten gebaut wurden, sind auch heute noch gut erhaltende Exemplare auf eBay und Co. zu finden. Die Preise bewegen sich zwischen 500 und 1600 €, je nach Modell und Zustand.

Taschenrechnerlayouts

Die Tastatur hat es. Das Telefon hat es. Selbst der Bankautomat hat es. Nur Taschenrechner augenscheinlich nicht. Die Rede ist von einem standardisierten Layout.

Ein CASIO Taschenrechner

Bei Taschenrechnern ist die kleinste mögliche Gemeinsamkeit, die Anordnung der Nummernfelder, danach geht das ganze auseinander, wie diese Auswahl eindrucksvoll beweist.

Je nach Typ des Rechners, fehlende manche Tasten wie die „C“ ganz. Nun ja, es ist schön zu sehen das es noch nicht für alles eine ISO Norm gibt ;)

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Taschenrechner