Shooter mit Schummelfunktion

Wenn man heutzutage einen First-Person-Shooter spielt, ist es verständlicherweise verpönt bei diesen Spielen zu schummeln, indem man Wallhacks oder ähnliches nutzt. Früher gab es allerdings auch Varianten bei denen das Spiel im Splitscreen stattfand. Hier konnte man natürlich ab und an auf den Bildauschnitt des Gegenspielers schauen und sich somit den einen oder anderen Vorteil ergaunern.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=xMFma_wIRDE#t=155

Bei dem Spiel Screencheat wird das Schummeln als Spielgrundlage etabliert. Es gibt bei diesem Split-Screen-Shooter ein Problem – im eigenen Fenster sieht man die Gegenspieler nicht. Stattdessen muss man auf die Fenster der anderen Spieler schauen um das Spiel gewinnen zu können. Erworben werden kann das Spiel auf der offiziellen Seite unter community.surpriseattackgames.com/screencheat.

Tesseract

Open Source sei Danke, gibt es seit 2012 einen Fork von Cube 2: Sauerbraten welcher auf den Namen Tesseract hört und dem Genre der Shooter zuordnen lässt. Ziel der Abspaltung ist es dabei modernere Rendertechniken wie dynamisches Licht und andere Dinge zu nutzen. Das wirkt sich sehr positiv auf das Aussehen der Level aus. Das Spiel als solches ist sehr schnell, so das man durchaus ein paar brauchbare Reflexe mitbringen sollte. Eine weitere Besonderheit von Tesseract ist der integrierte Editormodus, mit welchem man in der First Person Ansicht alleine oder kooperativ die Level bauen kann.

Eine Tesseract-Map

Eine Tesseract-Map

Bezogen werden kann Tesseract auf der offiziellen Webseite. Das Spiel ist für Mac OS X, Linux und Windows verfügbar. Der Quelltext ist in einer Subversion-Instanz zu finden. Lizenziert ist das ganze dabei unter der zlib-Lizenz.

Wiimania

Habe heute mal wieder ein bischen mit meiner Wii gespielt und ich bin doch immer wieder begeistert von diesem Steuerungsprinzip. Man kann es mit einem Satz treffend beschreiben. Es macht einfach Spaß. Wo hat man es schon gesehen das Leute vor einer Spielkonsole ins schwitzen kommen oder man nach ein paar Runden zuviel Tennis plötzlich einen Tennisarm hat.

Auch Shooter sind ganz witzig, weil man einfach auf die Stelle zeigen muss auf die man zielen möchte. Nicht zu vergessen sind natürlich Schwertkämpfe auf der Wii. Wobei da wundert es mich doch das Nintendo noch kein Plastikschwert herausgebracht hat, in welches die Wiimote eingebettet ist.