Haxe

Programmiersprachen gibt es wie Sand am Meer. Allerdings würde man bei dem Namen Haxe im ersten Moment höchstwahrscheinlich etwas anderes verstehen. Bei „Haxe“ handelt es sich um eine aus dem Precompiler „ActionScriptMetaLanguage“ hervorgegangene Programmiersprache welche von Motion Twin entwickelt wird.

Eine Besonderheit von Haxe ist die Möglichkeit aus dem geschriebenden Quelltext unter anderem JavaScript, PHP und auch C++ zu erzeugen. Dadurch bedingt wird Haxe bei der Entwicklung von Webanwendungen bevorzugt eingesetzt. Ein Hello World würde in Haxe so aussehen:

class Test {
    static function main() {
        trace("Hello World !");
    }
}

Bei Haxe selbst handelt es sich um freie Software, so steht der Compiler unter der GPLv2, die Bibliotheken selbst unter der BSD Lizenz. Die offizielle Seite ist unter http://haxe.org zu finden.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Haxe_(Programmiersprache)

Vala

Bei Vala habe ich im ersten Moment an einen der Androiden aus Star Trek denken müssen :) Dabei handelt es sich dabei um eine Programmiersprache von Jürg Billeter und Raffaele Sandrini. Diese Sprache wurde 2006 entwickelt und hat sich dabei zum Ziel gesetzt eine moderne Sprache zu entwickeln welche Programme erzeugt welche ohne irgendwelche zusätzlichen Laufzeitbibliotheken lauffähig sind.

Im Gegensatz zu anderen Compilern wird der Valaquelltext erst nach C konvertiert bzw. übersetzt und dann compiliert. Ein Hello World Programm in Vala sieht dann so aus:

using GLib;

public class Test.HelloObject : GLib.Object {

public static void main(string[] args) {

stdout.printf("Hello, World");
}
}

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vala_(Programmiersprache)
http://www.linux-magazin.de/online_artikel/gobject_ohne_kopfschmerzen
http://www.linux-magazin.de/online_artikel/vorteile_kombinieren
http://live.gnome.org/Vala