Openmoko stellt Entwicklung vorerst ein

Laut Golem entlässt Openmoko die Hälfte seiner Mitarbeiter und stellt die Entwicklung eines Nachfolgers für das GTA02 ein. Die Rettung soll jetzt laut Sean Moss-Pultz Plan B bringen wobei es sich allerdings nicht um ein Telefon handeln soll. Schwarze Wolken ziehen am Horizont auf…

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.pro-linux.de/news/2009/14023.html
http://www.heise.de/newsticker/Openmoko-legt-Smartphone-Entwicklung-auf-Eis-und-entlaesst-Mitarbeiter–/meldung/135823

SHR – Zeit zum Testen

Am ersten März wurde im SHR Projekt Blog verkündet das es nun Zeit zum testen ist. Das bedeutet das es nun ein Testing Image gibt bei dem darauf geachtet wird das bei einem Update nicht gleich das ganze System wieder zerschossen wird :) Das ganze läuft schon sehr angenehm, wenn auch manchmal etwas träge. Außerdem stürzt TangoGPS ab sobald man den Pfad für das OSM Repostiory verlegen will. Die Testing Images sind unter http://build.shr-project.org/shr-testing/images/ zu finden. Viel Spaß beim Testen :)

Weitere Informationen gibt es unter:
http://blog.shr-project.org/2009/03/time-for-testing.html

Qi Bootloader

Im Freerunner befindet sich im Normalfall der u-boot Bootloader. Dies ist allerdings nicht der einzige Bootloader welcher für Openmoko existiert. Ein alternativer Bootloader ist Qi. Im Gegensatz zu u-boot wird er aktiv weiterentwickelt, ist einfacher zu konfigurieren und unterstützt Partionen auf SD und SDHC Karten beliebiger Größe. Auch die Größe des Kernel Images (bei u-boot max. 2 MB) ist nicht begrenzt. Allerdings unterstützt Qi zur Zeit kein DFÜ über USB.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://wiki.openmoko.org/wiki/Qi

SSH Zugriff über WLAN erlauben

Standardmäßig ist der SSH Zugriff bei SHR nur über USB erlaubt. Möchte man den Zugriff nun per WLAN erlangen so muss man die Datei /etc/default/dropbear bearbeiten, am besten mittels nano:

nano /etc/default/dropbear

In der Datei steht folgende Zeile:

DROPBEAR_PORT=`ip addr list usb0 | awk ‚BEGIN { FS=“[ /]+“ } /inet / { print $3 }’`:22

In dieser zeile tauscht man das usb0 gegen eth0 aus. Das ganze sieht dann so aus:

DROPBEAR_PORT=`ip addr list eth0 | awk ‚BEGIN { FS=“[ /]+“ } /inet / { print $3 }’`:22

Nun kann man sich per WLAN in sein Moko einloggen. Damit das niemand missbrauchen kann sollte das Passwort für den root Account mittels passwd gesetzt werden.