Fallout: Nuka Break

Krieg, Krieg ist immer gleich. Wer jemals Fallout gespielt hat, wird dieses Zitat sicherlich kennen. Neben den offiziellen Spielen gibt es auch eine Reihe von Fanproduktionen. Eine dieser Produktionen ist Fallout: Nuka Break. Dabei handelt es sich um einzelne Folgen welche im Universum von Fallout 3 und Fallout: New Vegas spielen. Qualitativ sind die Filme dabei solide gemacht.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=np531fzqWAY

Heute ist der letzte Tag an dem man das Projekt finanziell auf Kickstarter unterstützen kann. Die offizielle Seite ist unter vtfilms.com/nukabreak/ zu finden.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://en.wikipedia.org/wiki/Fallout:_Nuka_Break

Soloshot

Kickstarter scheint ein Hort der Kreativität zu sein. Diesen Eindruck bekommt man unter anderem durch Projekte wie „Soloshot“ dessen Finanzierung nun mittlerweile einige Zeit zurückliegt. Bei dem Soloshot-System handelt es sich um ein Stativaufsatz welcher in bestimmten Situationen den Kameramann ersetzt. Dafür wird der zu Filmende mit einem Funksender in Form eines Armbandes ausgestattet. Anschließend folgt die Kamera dem Träger automatisch.

Der neu entwickelte Soloshot 2

Der neu entwickelte Soloshot 2

Auf Ihrer Webseite wird mittlerweile das nächste Modell namens Soloshot 2 vorgestellt, welches auch den Zoom und Tilt-Bewegungen beherrscht. So ist aus einem Kickstarter-Projekt eine Firma entstanden, welche ihre Projekte nun weiterentwickelt. Das ursprüngliche Modell, der „Soloshot“ ist auf der Webseite mittlerweile für 299 € zu haben und damit erheblich billiger als die über Kickstarter finanzierte Version.

Minecraft im Weltall

Minecraft ist mittlerweile millionenfach verkauft worden. Wer von den Klotzwelten nicht genug bekommen kann, der sollte sich ScrumbleShip anschauen. Dabei handelt es sich um eine Raumschiffssimulation, welche aussieht als ob der Minecraft-Welt entsprungen wäre. Das Spiel welches mittlerweile erfolgreich über Kickstarter finanziert wurde sammelte dabei insgesamt $12,093 ein.

Ein Schiff im All

Ein Schiff im All

Die offizielle Seite des Spieles ist unter https://www.scrumbleship.com zu finden. Dort kann das Spiel in drei Editionen heruntergeladen werden. Bei der ersten Edition handelt es sich um die Demo-Version während es daneben noch die Voll- und die Deluxe-Version gibt. Sie unterscheiden sich dabei durch einige Features. Allen Versionen (bis auf die Demo) ist gemein, das der Quelltext mitgeliefert wird, was allerdings nicht bedeutet, das es sich dabei um freie Software handelt. Erhältlich ist das Spiel dabei für Linux, Windows und Mac OS X, wobei die Mac OS X Version auf einem Maverick noch zu Problemen führt.

Quantum Rush

Neben F-Zero und dessen Ablegern, wird es schwierig weitere vernünftige Science Fiction Racer zu finden. Das Spiel Quantum Rush möchte dies ändern. Es handelt sich dabei um keinen reinen Racer wie bei F-Zero, sondern die Gleiter verfügen auch über Waffensysteme ähnlich Extreme G. Ein Einspielermodus ist leider nicht vorgesehen, allerdings soll man über das Netz mit anderen Spielen um die Wette fahren können.

Quantum Rush

Quantum Rush

Entwickelt wird das ganze vom Berliner GameArt Studio und soll zuerst als Windows Version erscheinen. Da Quantum Rush mittels Unity3D entwickelt wird, sind auch Versionen für Mac, Linux, XBox, PlayStation, Android und iOS geplant. Vielleicht springt auch noch eine Version für die OUYA heraus.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=8KceqLDtfpk

Das Projekt sucht dabei noch Unterstützer auf Kickstarter welche die Entwicklung finanzieren. Ziel sind dabei $100,000 und im Moment sind noch 18 Tage Zeit um die restlichen knapp $95.000 aufzutreiben.

Ouya

Spielekonsolen und Mediacenterhardware gibt es wie Sand am Meer. So könnte man den IST-Zustand des Ganzen beschreiben. Trotzdem hat das Ouya Projekt auf Kickstarter insgesamt $ 8,596,475 sammeln können. Damit ist es im Moment das zweiterfolgreichste (gleich nach der Pebble Uhr) Projekt auf Kickstarter. Bei Ouya handelt es sich um ein Stück Hardware in der Größe von „Rubiks Cube“, auch als Zauberwürfel bekannt.

Die Ouya Konsole

Die Ouya Konsole

Die technischen Daten sind dabei verlockend, so ist ein Nvidia Tegra 3 (Quad-core ARM Cortex-A9, Nvidia ULP GeForce), ein Gigabyte RAM und acht Gigabyte interner Speicher in Form von Flashbausteinen verbaut. An Schnittstellen bietet die Ouya ein HDMI Ausgang (mit 1080p), Wi-Fi in 802.11 b/g/n, Bluetooth in der Version 4.0, einen Ethernet sowie einen USB (2.0) Port. Zur Steuerung des ganzen wird ein Controller mitgeliefert, welcher über Bluetooth an die Konsole angebunden ist. Auf der Konsole läuft dabei ein Android 4.1 auf welchem die Ouya-Oberfläche (und das entsprechende Framework) aufsetzen wird.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=U39L4mEyIRc

Die Ouya soll dabei nicht nur eine Spielkonsole sein, sondern bringt auch Media Center Fähigkeiten mit. So sind Ouya und XBMC eine Partnerschaft eingegangen, damit Ouya dieses unterstützt. Spiele werden über den Ouya Store auf die Konsole geladen. Für die Entwickler bleiben dabei 70 % des Preises, die anderen 30 % gehen an Ouya Inc. Eine Besonderheit ist das man erst einmal jedes Spiel ausprobieren kann und dann die „Vollversion“ per „In-App“ Kauf freischaltet.

Alles in allem kostet die Ouya $ 100, mit einem zweiten Controller und internationalem Versand kommt man umgerechnet auf knapp 120 €. Es wird also einiges geboten für das Geld. Die Konsole folgt dabei der Philosophie „hackable“ zu sein. So soll es eine Möglichkeit geben die Konsole zu rooten ohne dabei die Garantie zu verlieren. Außerdem lassen sich die Konsole selber sowie der Controller mit einem normalen Schraubenzieher öffnen, auf Spezialschrauben wie z.B. Torx wird verzichtet.

Im Laufe der Kickstarter-Kampange gab es einiges Feedback aus der Community, welches sich auch in einigen Punkten auf die Ouya Konsole ausgewirkt hat. So bekommt die fertige Ouya einen Ethernet Port, das Design des D-Pads würde überarbeitet und auch die Button würden hinsichtlich ihrer Farbgebung so optimiert, das sie für Menschen mit Farbenblindheit besser auseinander zuhalten ist. Auch ein erstes Exklusiv Spiel wurde bereits angekündigt: „Robotoki“. Neben diesem soll es auch andere bekannte Spiele wie Final Fantasy III von Square Enix für die Ouya geben.

Die offizielle Webseite auf der man die Ouya mittlerweile vorbestellen kann, ist dabei unter http://ouya.tv/ zu finden. Ausgeliefert soll die Konsole dabei im April 2013.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ouya