C64er Magazin Online

Zu den Zeiten des C64er’s gab es ein Magazin was für mich damals den gleichen Stellenwert hat wie heute das c’t Magazin (wenn nicht sogar etwas mehr:)) Dieses Magazin hörte auf den Namen „C64er Magazin“. In diesem Magazin gab es alles was das Herz begehrte wobei ich mich spontan an die 20 Zeiler erinnere, in denen ein Programm in nur 20 Zeilen geschrieben werden musste.

Damit das alles auch der Nachwelt erhalten bleibt gibt es das 64er Online Projekt. In diesem Projekt wird daran gearbeitet alle Ausgaben des C64er Magazins zu digitalisieren. Das Ganze hat auch den Segen der WEKA Verlagsgesellschaft und ist somit völlig legal. Zu finden ist das Projekt unter http://www.zock.com/64er/.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/64%27er

Festplatte mit FAT32 formatieren

Ich wollte gestern eine externe Festplatte mit einer FAT32 formatieren. Aus Gründen welche wohl nur Microsoft kennt geht dies aber nur bei Festplatten bis 32 GB. Wahrscheinlich wollte Microsoft die Verbreitung seines NTFS Dateisystemes ein bisschen ankurbeln. Dank der c’t gibt es eine einfache Lösung auch größere Festplatten mit einer FAT32 zu formatieren.

Dazu benötigen wir das Tool h2format welches unter ftp://ftp.heise.de/pub/ct/ctsi/h2format.zip heruntergeladen werden kann. H2format formatiert aus Sicherheitsgründen nur unformatierte Partitionen (solche in denen die letzten Bytes des Bootsektors nicht 55 AA lauten). Solch eine Partion ann man in der Datenträgerverwaltung einfach anlegen in dem man während des Prozess des Anlegens „Partion nicht formatieren“ wählt. Danach kann man mittels

H2format
z.B. H2format X:

die Festplatte mit FAT32 formatieren.

Freier Notensatz

Dank der c’t bin ich heute über etwas gestolpert was ich schon lange gesucht habe: ein freies Notensatzprogramm ähnlich Sibelius. Das ganze nennt sich MuseScore und sieht schon sehr ausgereift aus. Der Download findet sich unter http://www.musescore.org. Jetzt muss ich bloß noch eine Möglichkeit finden meine alten Sibelius Dateien in ein brauchbares Format zu konvertieren welches ich in MuseScore importieren kann.

Return of the NAS

Heute ging es fröhlich weiter mit dem NAS. Zuerst habe ich versucht mit Openfiler alle acht Festplatten zum Laufen zu bekommen, aber nach einiger Zeit musste ich einsehen das dies wohl nicht so einfach möglich ist. Also wieder den Ubuntu Server hervorgekramt aber der wollte auch nur sieben Festplatten erkennen. Nach ein wenig hier und da an der Schraube drehen (was knapp 2 Stunden dauerte) überlegte ich mir dann Alternativen.

Ich überlegte mit noch mal meine hauptsächlichen Features die ich unbedingt haben wollte. Das waren:
– RAID 5
– Verschlüsselung
– Linux

Ich beschloss also mein „Feature“ Linux zu streichen und installierte ein Windows XP. Bei der Installation lief alles erstaunlich glatt. Welch ein Glücksgefühl. Aber schon zogen erste Wolken auf. Ein paar Gerätetreiber waren nicht da wo sie hin sollten. Nachdem ich Sie installiert hatte, bootete Windows nicht mehr. Also alles auf Null und Windows neu installiert. Bei der Treiberinstallation nochmal ganz genau hingeschaut und festgestellt das ich doch beim letzten Mal aus Versehen den SATA / RAID Treiber mitinstalliert hatte. Nun ja diesmal funktionierte alles.

Danach ging es daran ein RAID 5 einzurichten. Von Haus aus kann das Windows XP nicht. Dies bleibt den Servervarianten vom Windows vorbehalten. Wenn da nicht die gute alte c’t wäre :) 2005 brachte die c’t einen RAID Patch für Windows XP heraus welcher das RAID auch auf XP Systemen freischaltet. Der Patch ist zu finden unter: http://www.heise.de/ct/ftp/05/03/090/.

Nach einem Neustart wurde das RAID eingerichtet und dann begann Windows mit der Formatierung des RAID’s. Das dauert in etwa 24 Stunden, naja kein Wunder bei 6 Terabyte verfügbarem Speicher. Nach den besagten 24 Stunden war das ganz dann soweit fertig und funktionierte. Nun heißt es sich an die Verschlüsselung machen.