Probleme mit iOS 15 und 1Blocker

Seit dem Update auf iOS 15.1 hatte ich auf meinem iPhone ein seltsames Verhalten beobachtet. Sobald ich nur noch im Mobilfunk-Netz eingewählt war, konnten bestimmte URLs per DNS nicht mehr aufgelöst werden. Im Grunde fühlte es sich so an, als ob das halbe Internet nicht mehr erreichbar war.

Über die Einstellungen von 1Blocker kann das Problem umgangen werden

Nach einiger Analyse stellte ich dann fest, das die Probleme im Zusammenhang mit der App 1Blocker bzw. deren In-App-Tracker-Firewall, welche als lokales VPN unter iOS konfiguriert wird, standen.

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Nach Auskunft des Entwicklers der App gab es unter iOS wohl einige Änderungen an den Einstellungen für mobiles Netzwerk, die auch die App betreffen. In den Einstellungen der Firewall von 1Blocker kann der Filtermodus auf HTTP Proxy gesetzt werden. Anschließend funktioniert die In-App-Tracker-Firewall auch bei mobilem Internet wieder.

Alexa-Geräte identifizieren

Wer mehr als ein Alexa-Gerät Zuhause zu stehen hat, der wird sicherlich schon einmal vor dem Problem gestanden haben, ein bestimmtes Gerät zu identifizieren. Wenn Alexa nach dem Namen gefragt wird, so kann sie keine Auskunft geben. In der Theorie gibt es unterschiedlichste Möglichkeiten das Gerät zu identifizieren. So können alle Geräte, bis auf das gewünschte Gerät vom Strom genommen und anschließend in der Alexa-App ermittelt werden, welches Gerät noch online ist.

Über die App kann der Modus ein- und ausgeschaltet werden

Einfacher ist es allerdings dafür den Bitte nicht stören-Modus zu nutzen. Dazu wird die Alexa-App geöffnet und zu dem Gerät gegangen, welches getestet werden soll. Anschließend wird in den Einstellungen des Gerätes der Bitte nicht stören-Modus aktiviert.

Wird der Modus aktiviert, leuchtet das Alexa-Gerät kurz violett auf

Kurz nach der Aktivierung leuchtet das entsprechende Alexa-Gerät violett auf. Mithilfe dieser Funktionalität können die Alexa-Geräte schnell durchprobiert werden.

iPadOS-App für das Zeichen mittels des Apple Pencils

Für das iPad in Verbindung mit einem Apple Pencil war ich auf einer Suche einer brauchbaren App um Notizen mit diesem zu machen. Fündig geworden bin ich bei der App Nebo.

Bei der App handelt es sich um eine Notizapplikation, welche mit Freihandformseiten, strukturierten Seiten und PDFs arbeiten kann. Freihandformseiten sind Seiten, in denen normal auf einem unendlichen Blatt gezeichnet werden kann. Bei den strukturierten Seiten, wird der geschriebene Text automatisch erkannt, es können Diagramme, Bilder, mathematische Blöcke hinzugefügt werden. Daneben können PDFs importiert werden und mit Anmerkungen versehen werden.

Nebo mit einer Freihandformseiten

Neben dem Import können die Notizen exportiert oder über die Nebo-Cloud synchronisiert werden. Mir persönlich fehlt nur die Möglichkeit die Inhalte zu externen Diensten mittels WebDAV zu synchronisieren, z.B. zur Nutzung einer eignen Nextcloud-Instanz. Einzelne Dokumente können allerdings problemlos in andere Dienste exportiert werden. Die offizielle Seite der App ist unter nebo.app zu finden. Neben der Variante für iPadOS existieren auch Versionen für Android und Windows.

Alternative zu Xee unter macOS Big Sur

Normalerweise nutze ich als leichtgewichtigen Bildbetrachter unter macOS die App Xee. Unter macOS Big Sur, kann Xee immer öfter bestimmte Bilder nicht öffnen. Auch die letzte Aktualisierung der App ist leider schon einige Jahre her. Also musste eine Alternative her.

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Fündig geworden bin ich bei Pixea. Die App zeigt Bilder an, bietet eine Slideshow-Funktionalität und es ist auch möglich Bilder beim schnellen Durchschauen zu löschen.

Die Einstellungen von Pixea

Etwas nervig ist die ständige Abfrage, ob auf einen bestimmten Ordner zugegriffen werden darf. Bedingt ist diese Abfrage durch die Beschränkungen der Sandbox, in welcher die App läuft. Hier reicht es leider nicht aus das Wurzelverzeichnis anzugeben. Stattdessen muss jeder Ordner neu freigegeben werden. Zwar kann diese Abfrage in den Einstellungen deaktiviert werden, allerdings funktioniert dann das Anschauen aller Bilder in dem jeweiligen Ordner nicht mehr.

Controller unter macOS testen

Nach der Reparatur eines Controller wollte ich diesen unter macOS testen und war auf der Suche nach einer entsprechenden App um dies zu bewerkstelligen. Fündig geworden bin ich bei Controllers Lite.

Mittels Controllers Lite kann der Controller überprüft werden

Die App unterstützt mehrere Eingabegeräte und hebt die entsprechend gedrückten Button und Sticks automatisch hervor, sodass alle Buttons und Achsen des Controllers getestet werden können.

‎Controllers Lite
Preis: Kostenlos

Bezogen werden kann Controllers Lite über den Appstore. Neben der Light-Version existiert außerhalb des Appstores eine Version, welche unter anderem das Mapping des Controllers auf Tasten unterstützt.