Das Android NDK

Nun gibt es ja schon seit einiger Zeit das Android NDK. NDK steht dabei Native Development Kit. Doch was kann man genau damit machen? Auch wenn es im ersten Moment so klingt als ob man direkt Applikationen welche in C oder C++ geschrieben sind auf dem Gerät laufen lassen könnte, so ist es leider nicht so. Effektiv ist es so das man mit dem NDK nur Funktionen aus C/C++ Bibliotheken aufrufen kann und in der App benutzen kann. So etwas wird dann meistens bei zeitkritischen Dingen benutzt. Schade das nicht mehr möglich ist :( Zu finden ist das NDK dabei unter http://developer.android.com/sdk/ndk/.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://mobile.tutsplus.com/tutorials/android/ndk-tutorial/

2 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Stimmt nicht.

    Mit dem NDK lassen sich auch executables erzeugen:

    Dazu einfach einen Ordern „myexe“ anlegen. Darin noch einen Ordner „jni“ erzeugen, die Sourcen dort reinpacken und folgende Andoid.mk erstellen:

    ————————–
    LOCAL_PATH := $(call my-dir)
    include $(CLEAR_VARS)
    LOCAL_SRC_FILES := myexe.c
    LOCAL_CFLAGS := -Wall
    LOCAL_MODULE := myexe
    include $(BUILD_EXECUTABLE)
    ————————-

    Danach einfach wieder ins Verzeichnis „myexe“ wechseln und „./ndk-build“ ausführen.

    Executable befindet sich danach unter: myexe/libs/armeabi/myexe

    ;-P

    Natürlich muss die gewünschte C/C++ Funktionalität im Bionic enthalten sein, wenn dynamisch gelinkt werden soll (Standard).
    Ansonsten geht natürlich auch eine glibc mittels „-static“ ^^

    Greetz dudero

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